Nydri auf eigene Faust entdecken – individueller Landgang

Die Strände in Nydri waren tatsächlich Kiesstrände, was mich persönlich aber nicht störte. Ich suchte mir ein schönes Schattenplätzchen unter einem Baum und machte es mir gemütlich. Es war tatsächlich absolut nicht viel Betrieb – ein total schöner Kontrast zu den manchmal doch sehr überfüllten Urlaubsstränden. Hier konnte man ganz in Ruhe die Seele baumeln lassen.

Nach einer Weile entschied ich mich, mich im angenehm kühlen Wasser zu erfrischen. Das Wasser war so klar, dass ich sogar einzelne kleine Fische sehen konnte. Nach einem ausgedehnten Bad wärmte ich mich wieder in der Sonne auf und genoss für eine Weile einfach den Moment, bevor ich mich entschloss, noch einen kleinen Spaziergang am Wasser zu machen. 

Überall konnte man einzelne Leute sehen, die am Strand entspannten oder mit dem Speedboot oder Jetski über das Wasser fuhren. Tatsächlich gab es viele Möglichkeiten, sich ein Boot zu leihen und ich bereute kurz, nicht auch auf diese Idee gekommen zu sein.

Nach ein paar Schritten am Wasser, kühlte ich mich nochmal mit einem kurzen Bad im Meer ab und entschied, dann auch schon wieder Richtung Schiff zu gehen. Nach etwa 10 bis 15 Minuten Fußweg kam ich am Tenderbootanleger an und ich konnte zügig wieder an Bord des Schiffes gehen.