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Portofino & wunderschöne Aussicht auf die ligurische Küste – Reedereiausflug MSC

Blick auf Portofino
Einfahrt nach Portofino
Wie gut ist die Organisation bei einem Reedereiausflug wirklich? Lohnt sich ein Ausflug in das bekannte Portofino wirklich? Was erwartet einen sonst noch an der ligurischen Küste? All das habe ich mich auch gefragt und war total gespannt, was mich auf dem Ausflug “Portofino & wunderschöne Aussicht auf die ligurische Küste“ ab Genua im Rahmen meiner Kreuzfahrt im Juni 2025 mit der MSC Seaview erwarten würde.

Direkt am Hafen von Genua konnte ich in den Ausflugsbus steigen, wo alle Gäste sehr freundlich begrüßt wurden. Unsere Reiseleitung sprach Deutsch, Englisch und Italienisch und führte von Anfang an alle Durchsagen auf allen drei Sprachen hintereinander durch, was mich ungemein begeisterte und wodurch sie alle Gäste gut abholen konnte.

Da auf der Autobahn ein Unfall vorgefallen war, dauerte die Ausfahrt aus dem Hafen etwas länger als üblich. Unser erster Weg wurde dann etwas umgeplant und wir fuhren erst eine Weile durch Genua, bevor wir dann aber doch bald auf die Autobahn auffahren konnten.

Unser erster Stopp war dann Recco (Camogli) – eine kleine, malerische Stadt an der ligurischen Küste. Wir erhielten dort von der Reiseleiterin Audioguides, die die Erklärungen ihrerseits verstärkten. Das war super, da man sie so auch verstehen konnte, wenn man nicht direkt hinter ihr lief. Wir hielten auf einem Busparkplatz und liefen dann von dort aus gemeinsam als Gruppe Richtung Altstadt und Strand. Währenddessen erhielten wir immer wieder spannende Informationen rund um die Stadt und die ligurische Küste.

Recco überzeugte mich sofort mit seinen bunten Häusern, den kleinen Geschäften und Cafés und seiner wirklich wunderschönen Lage am Meer. Wir hatten dann noch etwa eine Stunde freie Zeit zur Verfügung, um die Stadt zu entdecken und etwas umherzuschlendern.

Ich nutzte die Zeit für einen Spaziergang durch die Straßen entlang der Küste und am Strand. Im Anschluss probierte ich noch eine typische “Foccacia di Recco” – eine hauchdünne, mit reichlich Käse gefüllte Focaccia. Sie war unglaublich lecker und ich empfehle unbedingt, in einer Foccaceria einen Probierstopp einzulegen!

Wir trafen uns dann zu gegebener Zeit am Bootsanleger wieder und begaben uns auf das Boot Richtung Portofino. An Bord erhielten wir den im Ausflugspreis enthaltenen Gutschein für zwei Kugeln Eis, den wir dann nach Ankunft einlösen konnten.

Die Fahrt dauerte in etwa 40 Minuten und wir erfuhren währenddessen sehr viel über die ligurische Küste und deren kleine Örtchen. Auch hier konnten wir unsere Reiseleiterin über die Audioguides wunderbar verstehen. Die Fahrt war angenehm und es bot sich ein unglaublich schönes Küstenpanorama.

Schon beim Einfahren in Portofinos Hafen beeindruckte der malerische Leuchtturm, der auf der Landspitze vor der Stadt thront. Je weiter wir in den Hafen hineinfuhren, desto mehr kamen die kleinen Bootchen, Yachten und bunten Häuser zum Vorschein – immer größer wurde die Freude auf das kleine, bekannte Städtchen.

In Portofino angekommen, hatten wir ungefähr zwei Stunden Freizeit, um die Stadt nach unseren eigenen Vorstellungen zu erkunden. Ich hatte hier keinen festen Plan und bummelte einfach ein bisschen durch die verschiedenen Gassen mit ihren ganz typischen, wunderschön bunten Häusern und genoss die tollen Aussichten von den verschiedenen Aussichtspunkten. Besonders vor der Kirche “Chiesa di San Giorgio” hatte man einen fabelhaften Ausblick! Das fast überall in der Stadt gegebene Panorama und die vielen einladenden Cafés, exklusiven Läden und die historischen Gebäude sorgten für einen besonderen Charme. Auch gab es einige Souvenirgeschäfte, die viele Gäste anlockten. Auch sehenswert, aber etwas weniger besucht und somit deutlich ruhiger war für mich die Kirche “Chiesa del Divo Martino”.

Nach meinem ausführlichen Spaziergang ging es dann für mich zur “Gelateria ö Magazin”, für die wir zuvor den Eis-Gutschein erhalten hatten. Es war unglaublich voll dort, was sicherlich der doch sehr hohen Temperaturen an dem Tag geschuldet war – das Eis jedoch schmeckte sehr gut und war auch für mich bei der Wärme durchaus eine Wohltat!

Im Anschluss begab ich mich wieder mehr Richtung Bootsableger und setzte mich auf eine der Bänke auf dem “Piazza Martiti dell’Olivietta” – einem großen zentralen Platz, von dem ich einen wunderbaren Blick auf den Yachthafen hatte.

Von hier aus ging es dann mit dem Boot wieder zurück nach Recco, wo noch eine knappe halbe Stunde Zeit blieb, um einen Kaffee zu trinken oder noch etwas einzukaufen. Ich entschied mich für ein leckeres Erfrischungsgetränk und machte einfach mal eine kleine Pause, bevor uns dann der Bus wieder einsammelte und zurück zum Schiff brachte!

Fazit

Der Ausflug war rückblickend ein beeindruckendes und schönes Highlight für mich. Recco überzeugte und überraschte mich mit seinem historischen und gemütlichen Charme, auch Portofino mit seiner ehrlich malerischen Kulisse überzeugte und die Bootsfahrt bot außerordentlich schöne Ausblicke. Besonders hervorheben möchte ich auch unsere mehrsprachige, absolut sympathische Reiseleiterin, die den Ausflug zu einem Erlebnis machte.

Zu beachten ist, dass der Ausflug nicht barrierefrei ist. Bereits beim Einstieg in den Bus sind mehrere Stufen zu überwinden, für die man mindestens ein paar Schritte sicher gehen können muss.

Vor Ort in den Städten ging es oft über unebene Wege, Kopfsteinpflaster, Treppen und teilweise auch über steile Anstiege. Besonders, um die Aussichtspunkte in Portofino zu erreichen, sollte man sicher zu Fuß unterwegs sein.

Wer also körperlich eingeschränkt ist oder längere Strecken nicht gut zu Fuß zurücklegen kann, sollte diesen Ausflug sich eher eine Alternative suchen oder sich im Vorfeld genau informieren.

Allgemein sind feste und bequeme Schuhe definitiv eine Empfehlung. Auch sind im Hochsommer Sonnenschutz und ausreichend Wasser ein Must-Have meinerseits. Die vielen kleinen Cafés bieten in den meisten Fällen auch schöne Schattenplätze zum Durchatmen und Pause machen. Ich bin zwar an diesem Tag sehr viel gelaufen, da man aber seine Freizeit individuell gestalten kann, liegt es hier auch an den persönlichen Vorlieben und der eigenen Gestaltung der freien Zeit, wie viele Schritte man zurücklegen möchte. Im Bus und auf dem Boot konnte man sich auch einfach mal zurücklehnen und die Aussichten genießen.

Mein Fazit: Insgesamt ist dieser Ausflug ein wirklich tolles, absolut lohnenswertes Highlight für alle, die gerne aktiv erkunden, schöne Orte entdecken und die ligurische Küste mit vielen spannenden Hintergrundinformationen kennenlernen möchten. Für mich war es eine rundum gelungene Kombi aus Aktivität, Sightseeing und toller Organisation!

Das sagt MSC zu dem Ausflug

“Auf diesem siebenstündigen Ausflug erleben Sie die Schönheiten der ligurischen Riviera mit ihren herrlichen Landschaften, ihrer üppigen Natur und ihrem klaren Meer und entdecken dabei drei der schönsten Orte der Region: Portofino, Camogli und Santa Margherita. Der Tag beginnt mit einer 50-minütigen Busfahrt nach Camogli, einem wunderschönen und farbenfrohen Fischerdorf an der ligurischen Küste, eingebettet zwischen dem Meer und grün bewachsenen Bergen. Sie haben etwa 90 Minuten zur Verfügung, die einen angenehmen Spaziergang durch das historische Zentrum von Camogli sowie Freizeit zur Erkundung des Ortes beinhalten. 

Die Route setzt sich mit einer 45-minütigen Bootsfahrt von Camogli fort, bei der Sie Ausblicke auf die Küste genießen können, einschließlich der Abtei San Fruttuoso – ein verstecktes Juwel in einer Bucht –, bevor Sie Portofino erreichen, eines der meistfotografierten Dörfer der Riviera. Dort haben Sie etwa zwei Stunden Zeit, um zu entspannen und den Charme dieses pastellfarbenen Ortes zu entdecken, der von schaukelnden Booten im kleinen Hafen und von orangefarbenen, roten und rosafarbenen Häusern geprägt ist, die die Bucht umrahmen. Als Teil des Erlebnisses ist ein Eis mit zwei Sorten inbegriffen, um ganz in die Urlaubsatmosphäre einzutauchen. 

Die nächsten 70 Minuten beinhalten eine letzte, malerische Bootsfahrt, die Sie nach Recco begleitet, die gastronomische Hauptstadt der Region Ligurien und Geburtsort der bekannten Focaccia di Recco – einer traditionellen Focaccia gefüllt mit weichem Käse – sowie Freizeit. Bei der Ankunft können Sie etwa 20 Minuten nutzen, um einen Spaziergang durch das Stadtzentrum zu machen. Sie können eine der zahlreichen Focaccerien besuchen, um diese lokale Spezialität zu erwerben, oder alternativ einen entspannten Spaziergang entlang der malerischen Uferpromenade machen, in den typischen Geschäften stöbern oder einfach die Atmosphäre dieser bezaubernden Küstenstadt genießen. Die Tour endet mit einer 50-minütigen Busfahrt zurück nach Genua und zu Ihrem Schiff.”

MSC gibt die Tour als mehrsprachig an (wird an Bord bestätigt) und rechnet eine Dauer von sieben Stunden ein. 

Die Schwierigkeit wird als mittelschwer eingestuft, was meiner Einschätzung nach damit zu tun hat, dass man in den einzelnen Städten viel zu Fuß unterwegs ist und auch immer wieder Steigungen oder Unebenheiten auf den Wegen hat.

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