
Reisebericht: Kurzreise mit MS Amadea nach Amsterdam und Texel
MS Amadea Reisebericht: „Kurzurlaub mit dem Traumschiff“ vom 6. bis 10. Mai 2024 Autor: Jan Klostermann Im Rahmen einer Pressereise habe ich die Chance die
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Hallo liebe Leser! Ich, Julia, bin normalerweise privat eher auf Fernreisen unterwegs. Doch dieses Mal habe ich mich ganz bewusst für etwas Neues entschieden: Eine einwöchige Ostseekreuzfahrt mit AIDAdiva. Und ich kann euch direkt sagen: Diese Reise hatte mehr zu bieten, als ich erwartet hätte! In diesem Reisebericht nehme ich euch mit auf meine persönliche Tour durch den Norden Europas – mit Stationen in Stockholm, Visby, Danzig und Kopenhagen. Dabei gab es nicht nur viel zu sehen, sondern auch an Bord einiges Neues zu entdecken, da AIDAdiva im März frisch modernisiert wurde. Also: Lehnt euch zurück, nehmt euch einen Kaffee – vielleicht sogar einen „FIKA“ – und kommt mit auf meine Reise durch die Ostsee.
Der Start meiner Kreuzfahrt war in Warnemünde – ein Ort, der sich bereits vor der Abfahrt lohnt. Kleine Cafés, entspannte Ostsee-Atmosphäre und das Kribbeln im Bauch, das man nur vor einer neuen Reise spürt. So sind wir bereits 2 Tage früher nach Warnemünde bzw. Rostock angereist, um die Stadt und den Ostseestrand zu erkunden und die Zeit bis zur Einschiffung entspannt zu genießen. Als es endlich Samstag war, fuhren wir ganz entspannt von unserem Hotel zum vorab gebuchten Parkplatz von Parken & Meer. Dort wurden wir direkt eingewiesen, gaben den Autoschlüssel und die Koffer ab und nach einer kurzen Wartezeit ging es mit dem Transferbus auch schon los Richtung Hafen und AIDAdiva! Der Check-in verlief trotz Schlange zügig und was mir besonders positiv auffiel war, dass seitens AIDA hier wirklich darauf geachtet wurde, dass nur die Gäste mit aktuell gebuchtem Zeitfenster in der Schlange anstanden. So wurde die Wartezeit für alle minimiert und es gab somit auch kein Konfliktpotential.
An Bord der AIDAdiva angekommen ging es erstmal ins French Kiss Bistro, eines der neu gestalteten Restaurants im Zuge der AIDA Evolution. Bei einem Stück Tarte und einem Cappuccino kam ich erstmal entspannt an Bord an und stimmte mich auf die kommenden Tage ein. Ich habe mich auf dieser Reise bewusst gegen ein Internetpaket entschieden, um mal eine Woche nicht ständig erreichbar zu sein und ein wenig „Digital Detox“ zu betreiben. Wie und ob das auf dieser Route funktioniert, das erfahrt ihr am Ende dieses Berichtes. Soviel vorab: Es ist definitiv empfehlenswert!
Um Punkt 17 Uhr hieß es dann endlich „Leinen los!“. Während das Schiff langsam aus dem Hafen glitt stand ich an Deck, spürte die frische Seeluft im Gesicht und war bereit für mein kleines und erstes Ostsee-Abenteuer. Der Start einer neuen Kreuzfahrt ist doch immer ein ganz besonderer Moment, egal welche Route es ist, nicht wahr?
Der erste Seetag war für mich gleichzeitig auch mein Geburtstag und besser hätte er wirklich nicht laufen können. Nach einem entspannten Ausschlafen (Frühstück verpasst, naja…) ging’s für ein kleines Croissant und einen Cappuccino wieder ins French Kiss. Zurück in der Kabine wartete dann die erste Überraschung: Ein liebevoller Geburtstagsgruß vom Hoteldirektor persönlich! Auch mein Reisebüro (aka bestes Team und Kollegen der Welt) hatte an mich gedacht – trotz fehlendem Internetpaket fand der Gruß den Weg zu mir.
Am Nachmittag ließ ich mich im SPA-Bereich mit einer 80-minütigen Harmony-Massage verwöhnen. Pure Entspannung und mein ganz persönlicher Wohlfühlmoment an Bord. Später gönnten wir uns ein fantastisches 3-Gänge-Menü im Buffalo Steak House – zartes Fleisch, exzellenter Service, stilvolles Ambiente. Besser hätte ich meinen Geburtstag auf See nicht feiern können!
Früh morgens erreichten wir Stockholm – eine Stadt, die ich schon lange auf meiner Wunschliste hatte. Nach dem Frühstück ging es auch schon los zu unserem vorab gebuchten Ausflug auf eigene Faust mit dem Hop on Hop off Bus. Dies war perfekt organisiert: Direkt vom Schiff aus starteten die Hop on Hop off Busse, mit denen wir ganz entspannt die Stadt erkundeten. Die Route führt vorbei am Parlament, dem Königlichen Schloss, dem berühmten Freizeitpark Gröna Lund und den vielen Museen – unter anderem dem ABBA Museum und dem beeindruckenden Vasa-Museum. Wer eine günstige und bequeme Art eine Stadt zu erkunden sucht, der ist mit einem Hop on Hop off Bus bestens versorgt! Gerade in Europa sind diese sehr verbreitet und das Preis-Leistungsverhältnis ist optimal. Oftmals gibt es sogar Touren bzw. Busse, die auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind: Hier erkundigt man sich am besten vorab beim Ausflugsanbieter bzw. Busunternehmen. Wir stiegen also immer wieder aus und ein, erkundeten die Sehenswürdigkeiten und liesen die schwedische Stadt einfach auf uns wirken.
Natürlich durfte ein typischer schwedischer FIKA nicht fehlen: Kaffee und Zimtschnecke – köstlich! Dass die Schweden echten Kaffeegenuss zelebrieren, hat mir sie gleich noch sympathischer gemacht. Auch einen Abstecher ins Hard Rock Café habe ich mir nicht nehmen lassen (eine kleine Tradition von mir).
Abends genossen wir ein bayrisches Abendessen in der Almhütte an Bord, versuchten unser Glück bei „Wer wird Millionär?“ und ließen den Tag entspannt in der Beach Bar bei einem Drink ausklingen. Die kühle Ostseeluft macht übrigens wirklich müde – oder waren es die vielen neuen und spannenden Eindrücke?
Der zweite Tag in Stockholm startete gemütlich mit einem à la carte Frühstück im Buffalo Steak House – sehr zu empfehlen, auch wenn es einen kleinen Aufpreis (14,90 Euro) kostet. Es gibt ein kleines Buffet, aber der Fokus liegt auf die Bestellung und Bedienung am Platz. Man bestellt sich sein Wunschfrühstück so, wie man es gerne hat und immer wieder kommt ein Mitarbeiter mit einer vielfältigen Auswahl an Brot, Brötchen und Croissants am Tisch vorbei. Die Heißgetränke, abgesehen vom Filterkaffee, sind ebenfalls separat zu bezahlen und wurden im nebenan liegendem Café Mare zubereitet.
Durch das eher durchwachsene Wetter entschieden wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück gegen einen weiteren Stadtbummel und buchten spontan einen Slot in der Wellness Oase. Dort verbrachten wir insgesamt vier erholsame Stunden. Auf dieser Route ist die Wellness Oase absolut zu empfehlen, da das kühlere Wetter ideal für ein wenig Wellness ist. Ein echtes Highlight: Während eines Saunaaufgusses beim Auslaufen aus Stockholm an den Schärengärten vorbei zu fahren. Atemberaubend schön und wir hatten die Sauna für uns allein! Nachmittags gab’s dann für uns noch Tapas – solide, aber nicht mit den original Tapas aus Spanien vergleichbar – und abends dann eines meiner kulinarischen Highlights der Woche: Ein Besuch im East Fusion Restaurant. Optisch gefällt mir das Restaurant sehr, lediglich dass es sich nicht um ein abgetrenntes Restaurant handelt und man durch dieses gehen muss um in’s French Kiss zu kommen, störte etwas. Daher empfehle ich hier, sofern möglich, einen Platz am Fenster zu wählen, um ganz in Ruhe die asiatischen Köstlichkeiten genießen zu können. Zusammengefasst ist das East Fusion für mich: Moderne asiatische Küche, mit Liebe zubereitet, stilvolles Ambiente und ein aufmerksamer Service – ich war absolut begeistert.
Am Abend besuchten wir noch kurz das Casino um unser Glück herauszufordern, bevor es anschließend ab auf die Kabine ging. Falls Du dich gefragt haben solltest, ob auf dieser Reise keine Shows oder Abendprogramm standfanden: Doch. Jeden Abend gab es selbstverständlich die Prime Time sowie Shows im Theatrium. Allerdings gefiel mir das Theaterkonzept von AIDA noch nie, ich bevorzuge mehr geschlossene Theater wie auf anderen Schiffen/Reedereien, da es mir so viel zu wuselig ist. Daher bevorzugten wir auf dieser Reise abends eher noch ein gutes Buch zu lesen und früh schlafen zu gehen, um am nächsten Tag bereit für neue Abenteuer zu sein.
Unser nächster Halt: Visby, die Hauptstadt von Gotland. Als wir früh morgens unseren „Frühaufsteher“ Kaffee in der Beach Bar genossen, war ich auf einen Schlag plötzlich hellwach, denn es begrüßte uns AIDAmar im Hafen – immer wieder faszinierend, wie die Schiffe nebeneinander liegen. Hier musste ich natürlich direkt ein Deck höher sprinten, um das Einlaufen von AIDAmar zu filmen und ein paar Fotos zu schießen.
Anschließend ging es für uns weiter mit einem Frühstück im French Kiss – dort ist es deutlich entspannter und ruhiger als im Buffetrestaurant, egal ob Yachtclub oder Markt Restaurant. Im French Kiss erwartete uns eine Kombination aus Buffet- und A-la-carte Frühstück am Platz: Einfach ein gelungener, entspannter Start in den Tag! Danach ging es per Hop on Hop off Bus durch die Stadt. Ehrlich gesagt: Die Route war eher übersichtlich. 7 echte Stopps, einige doppelt abgefahren – für mich persönlich nicht so lohnenswert wie in anderen Städten.
Dafür ist Visby selbst eine charmante, kleine Stadt, umgeben von einer historischen, mittelalterischen Stadtmauer. Wir besuchten die Kirche und die Alstadt, ein paar kleine Geschäfte und ein Café im Ortskern. Eigentlich wollten wir, da das Wetter angenehm warm und sonnig war, uns ein Eis gönnen. Aber die Preise im Zentrum von Visby haben uns hier den Appetit etwas versaut. Ich lebe in einer absoluten Touristenhochburg, aber das war selbst für meinen Geschmack „too much“. Daher blieb es für uns nur bei einem leckeren Cappuccino. Ich muss sagen, Visby bleibt bei mir nicht so stark im Gedächtnis wie andere Destinationen dieser Reise. Das ist aber sicherlich Geschmackssache. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt ging’s zurück aufs Schiff. Dort gönnten wir uns dann doch noch ein Eis, ist ja schließlich Urlaub. Tipp: An Bord kostet die Kugel nur 2 Euro – in Visby das Dreifache!
Nach einem frühen Frühstück ging es für uns los zu unserem Busausflug „Danzig auf eigene Faust“. Danzig war für mich absolut die große Überraschung dieser Reise und das im allerbesten Sinne. Vom Hafen in Gdynia aus fuhren wir etwa eine Stunde mit dem Bus in Richtung Innenstadt und wurden dort mit einer der schönsten Altstädte Europas empfangen.
Unser erster Stopp war – ganz klar – das Hard Rock Café Danzig. Von dort aus schlenderten wir weiter durch die charmanten, verwinkelten Gassen der Stadt, vorbei an einladenden Cafés, eindrucksvollen Kirchen (allen voran der imposanten Marienkirche) und zahlreichen kleinen Bernsteinläden, die dem Stadtbild einen ganz besonderen Glanz verleihen.
In der warmen Sonne genossen wir Cappuccino mit leckerem Kuchen im Freien, stöberten durch liebevoll gestaltete Souvenirläden und ließen uns einfach treiben. Die Atmosphäre war entspannt, lebendig und irgendwie magisch – Danzig hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich hätte hier ohne Weiteres noch einen zusätzlichen Tag verbringen können. Mein Fazit steht fest: Danzig – ich komme wieder!
Letzter großer Stopp: Kopenhagen. Da wir erst am Nachmittag anlegten, buchten wir uns aufgrund des wechselhaften Wetters am Morgen die Wellness Suite inklusive Frühstück. Vor einigen Jahren waren wir bereits auf AIDAdiva und haben ebenfalls die Wellness Suite, allerdings am Abend, gebucht und hatten somit einen wunderbaren Vergleich. Die Modernisierung ist in der Wellness Suite absolut gelungen und das Frühstück in der Suite (das übrigens im Preis inklusive ist!) war sehr vielfältig und für zwei Personen mehr als genug. Nach dem Frühstück genossen wir die Zeit in der eigenen Sauna, mit kurzen Abkühlungen auf dem eigenen Balkon. Auch Massageliegen, eine Whirlpoolwanne, ein Wasserbett und die AIDA Pflegeprodukte konnte man in der Wellness Suite nutzen. Theoretisch könnte man hier auch eine Massage zubuchen, was wir aber nicht getan haben.
Als wir am Nachmittag nach einem entspannten Vormittag in Kopenhagen ankamen, nutzten wir direkt die Zeit für eine Tour mit dem Hop on Hop off Bus. Vom Hafen aus lässt sich die Stadt auch wunderbar zu Fuß erkunden – vorausgesetzt, man ist gut zu Fuß.
Wir sahen die Klassiker: Die kleine Meerjungfrau, Nyhavn mit seinen bunten Häusern, das Schloss Amalienborg uvm. und genossen einfach das typisch dänische Lebensgefühl. Am Abend hieß es dann schon: Abschied nehmen, mit einem klassischen AIDA Farewell Abendessen in den Bufettrestaurants und der Verabschiedung im Theatrium.
Der letzte Morgen startete mit einem letzten Frühstück im French Kiss – mein persönlicher Lieblingsspot an Bord. Danach hieß es: Koffer schnappen, Abschied nehmen und den Heimweg Richtung Süddeutschland antreten.
Diese Reise war in vielerlei Hinsicht besonders. Nicht nur, weil sie mich an Orte geführt hat, die ich bisher nicht kannte, sondern auch, weil ich es wirklich genossen habe, mal ohne Internetpaket unterwegs zu sein. Ich war nicht ständig erreichbar und das war herrlich entschleunigend. Außerdem gefällt mir AIDAdiva im Großen und Ganzen nach der Modernisierung besser, auch wenn manches nicht ganz meinen persönlichen Geschmack trifft: AIDA-Evolution ist größtenteils gelungen und wird sicherlich vielen AIDA-Fans sehr gut gefallen. Besonders begeistert war ich vom East Fusion und French Kiss. Hier hat man noch mehr Auswahl für die Gäste geschaffen, die das A-la-carte Erlebnis an Bord bevorzugen.
Wenn du jetzt auch Lust auf eine Ostseeroute mit AIDA bekommen hast oder Fragen zur Route hast – melde dich gern bei uns oder schreib in die Kommentare! Vielleicht sehen wir uns ja bald an Bord?
Nach AIDA ist vor AIDA. Bis zum nächsten Abenteuer auf hoher See!
Eure Julia
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