Reisebericht: Orient Kreuzfahrt mit Costa Diadema
[Schiffe und Kreuzfahrten reist auf Einladung von Costa Kreuzfahrten] Costa Diadema Reisebericht Orient vom 11.01.2020 – 18.01.2020 | Route: Dubai – Dubai – Khor Fakkan
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Costa Smeralda Reisebericht Taufreise vom 21.02.2020 – 24.02.2020 | Route: La Spezia – Savona – Marseille – Barcelona
Nach Costa ist vor Costa! Erst im letzten Monat durfte ich mit Costa Diadema den Orient unsicher machen – eine fantastische Kreuzfahrt mit Costa Kreuzfahrten. Nur etwa einen Monat nach meiner Rückkehr ging es nun erneut an Bord eines Schiffes des Costa Flotte. Diesmal stand die Taufreise der Costa Smeralda an – dem neuesten und modernsten Schiff der Flotte. Sie kann mit 100% LNG (Liquified Natural Gas) betrieben werden, und das wird sie auch. Außerdem ist Costa Smeralda der erste Neubau für den europäischen Markt seit 2014 (Costa Diadema).
Im Dezember hatte ich das Glück, dass ich Costa Smeralda bereits mit Melanie einmal besuchen konnte. Es war allerdings ein nur sehr kurzer Besuch, denn wir durften in Barcelona nur etwa vier Stunden an Bord. Dies genügte aber glücklicherweise gerade so um einmal alle Bereiche des neuen Flaggschiffs aufnehmen zu können.
Ein erneuter Besuch der Costa Smeralda war für mich in diesem Fall unumgänglich, denn wie erwähnt hatte ich erst vier Stunden an Bord des Schiffes verbracht. Nun hatte ich das Glück, die neueste Generation von Costa Kreuzfahrten doch noch etwas genauer unter die Lupe zu nehmen – auch wenn selbst zwei volle Tage dabei sehr stressig werden können. Neben dem Schiff hat mich diesmal vor allem die fantastische Taufzeremonie gereizt, unter anderem auch deshalb, da die Taufpatin erst am Tag der Taufe (22.02.2020) bekanntgegeben wurde.
Ebenso reizte mich die Reise im Vorfeld, da ich noch einmal einen genaueren Blick auf die sehr gute Entwicklung werfen durfte, die Costa mit den letzten Neubauten durchgemacht hatte. Schließlich durfte ich vorher bereits Costa Mediterranea (2018), Costa Favolosa (2019) und Costa Diadema (2020) genauer unter die Lupe nehmen. Und vorab: Costa Smeralda passt, obwohl sie als einziges Costa Schiff von der Meyer Turku gefertigt wurde, perfekt in dieses Entwicklungsschema.
Im Rahmen der Taufreise habe ich nur ein Teilstück der eigentlichen Route der Costa Smeralda absolviert. Für mich ging es in La Spezia an Bord, in Barcelona habe ich das Schiff bereits wieder verlassen müssen. Die eigentliche Route der Costa Smeralda dauert natürlich eine Woche an und kann ab / bis jedem angegebenen Hafen absolviert werden:
Am Morgen der Anreise hatte ich gemischte Gefühle, ich war zeitgleich verdammt müde, musste um vier Uhr aufstehen, freute mich aber auch sehr auf ein Wiedersehen mit Costa Smeralda. In letzter Eile erreichte ich meine Bahn um 05.03 Uhr. Immerhin hatte die Bahn heute einen guten Tag und so kamen wir rechtzeitig am Flughafen an. Sonderlich spannender wurde die Anreise dann auch nicht. Fliegen mag ich schließlich immer noch nicht. Bahn fahren auch nicht unbedingt. Diese beiden Anreisearten sind für mich ein Mittel zum Zweck.
So kamen wir um etwa 13 Uhr bei strahlendem Sonnenschein in Pisa an. Die Freude auf Costa Smeralda wuchs mit jeder Minute. Vom Flughafen in Pisa ging es schließlich per organisiertem Transfer nach La Spezia. Dort erwartete sie uns bereits – die Costa Smeralda. Freudig wie ein kleines Kind ging es für mich schließlich erneut an Bord dieses herausragenden Kreuzfahrtschiffes.
Eines muss ich allerdings noch erwähnen: aufgrund der aktuellen Situation (Coronavirus) wurden drei (!) Temperaturmessungen durchgeführt. Einmal am Flughafen, einmal am Hafen, einmal am Schiff. Zum Glück gab es hierbei (soweit ich gesehen habe) keinerlei Probleme.
Die Einschiffung verlief komplett unkompliziert und schnell ab – lag aber auch daran, dass an diesem Tag kein großer Bettenwechsel durchgeführt wurde. Die Anzahl der einschiffenden Gäste hielt sich in Grenzen (leider habe ich keine genauen Zahlen).
Auf dieser Reise hatte ich eine Erstfahrerin was Hochseekreuzfahrten betrifft dabei. Das war auch für mich ziemlich spannend, denn so konnte ich feststellen, dass viele Kleinigkeiten für mich selbst mittlerweile Routine wurden. Außerdem ist es immer wieder schön in das Gesicht eines Erstfahrers zu blicken. Diese Faszination und die vielen glücklichen Fragezeichen gehen leider bei vielen Kreuzfahrern nach ein paar Reisen verloren. So auch bei mir – leider.
Lediglich Costa Smeralda hat diesen Blick bei mir hervorgerufen als ich sie im Dezember erstmals besuchen durfte. Da hing meine Kinnlade während des Rundgangs doch sehr tief – dennoch war auch dort nicht die Faszination, die man beim ersten Besuch eines Schiffes verspürt, nicht mehr vorhanden. Leider stumpft man in diesem Punkt sehr schnell ab. Alle erfahrenen Kreuzfahrer werden an dieser Stelle wissen was ich meine.
Nach der Einschiffung haben wir sofort unsere Kabine bezogen. Eine Premium-Balkonkabine auf Deck 12. Kabinennummer 12281. Hier erwarteten uns auch unsere Bordkarten. Die Kabine war wirklich fantastisch, doch eines fiel mir hier ins Auge. Für gewöhnlich bin ich alleine unterwegs, doch mit zwei Personen in einer Kabine fiel recht schnell auf, dass sie doch sehr schmal geschnitten ist. Dennoch aber ausreichend geräumig.
In der Kabine sind mir dann noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen: Es gab keine Minibar, soweit ich gesehen habe auch keinen Safe (Update: ich soll ihn wohl übersehen haben). Dafür aber einen vergleichsweise großen Fernseher und gleich drei Steckdosen. Also auch hier eine ungewohnt große Anzahl.
Kleiner Fun Fact am Rande: an diesem Tag habe ich auch endlich den Sinn der “Spanner-Duschen” verstanden. Es geht hierbei nicht darum, in die Dusche schauen zu können, sondern darum, beim duschen nach draußen schauen zu können. Da saß ich gedanklich immer stark auf dem Schlauch. Zum Verständnis: bei “Spanner-Duschen” kann in der Kabine ein Vorhang zur Dusche geöffnet werden.
Nach einer etwa zweistündigen erneuten Kennenlernphase mit Costa Smeralda ging es zur Pflicht der Reise – die Seenotrettungsübung stand auf dem Plan. Diese wurde durch die geringe Anzahl an einschiffenden Gästen etwas anders abgehalten wie gewohnt. Wir trafen uns an den Musterstationen, diesmal ohne Generalalarm und wurden im kleinen Kreis über die sicherheitsrelevanten Punkte aufgeklärt.
Etwa eine Stunde später hieß es nun “Leinen los”. Costa Smeralda brach in Richtung Savona auf. Bei “Time to say goodbye” und einem wundervollen Sonnenuntergang verließen wir den Hafen von Savona. Auch hier spürte ich mit Blick auf Jule, wie sehr man doch abstumpfen kann. Für mich war es ein wirklich schönes auslaufen, aber nicht ultra spektakulär. Jule hingegen kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
Etwas unglücklich war für uns die Tischzeit. Denn auf dieser Reise wurde uns die zweite Tischzeit zugeordnet. Diese beginnt erst um 21:15 Uhr. Das war an diesem Tag nicht wirklich relevant, da wir so noch genügend Zeit hatten um zu duschen und uns fertig zu machen. Doch allgemein gesehen war das eher schwierig, denn am Anreisetag endete das Essen dann erst um 23 Uhr – und so versäumten wir leider doch einiges vom Abendprogramm
Aus diesem Grund entschieden wir uns schließlich auch, an den nächsten beiden Abenden am Buffet zu essen, schließlich hatten wir nur zwei volle Tage an Bord und wollten auch das Abendprogramm inklusive der Shows nicht verpassen.
Die Entscheidung war zwar sehr schade mit Hinblick auf das wirklich leckere Essen, doch wie erwähnt hatten wir nur sehr wenig Zeit um das Schiff und seine Annehmlichkeiten nutzen zu können.
Nach dem späten Abendessen an diesem Anreisetag machte sich dann auch die Länge des Tages deutlich bemerkbar, so ging es für uns um etwa Mitternacht ins Bett. Schließlich galt es am morgigen Tag fit zu sein, denn die Taufe der Costa Smeralda stand vor der Tür und auf dieser Reise auch im Fokus.
Mit dem Öffnen der Augen war es an diesem Morgen schon soweit: wir befanden uns in der Einfahrt in Savona. Vorwärts eingeparkt – interessant, so muss das Schiff heute Abend zum Feuerwerk rückwärts auslaufen. Erster Programmpunkt an diesem Tag sollte eine Pressekonferenz sein, auf dieser sollte dann auch der Name der Taufpatin / des Taufpaten genannt werden.
Doch die Zeit bis dahin wollten wir nicht einfach so verstreichen lassen. Ich selbst hatte bis zu diesem Tag absolut nichts von Savona gesehen. Daher haben wir uns entschlossen, am frühen Morgen schon einmal das Schiff zu verlassen. Um es von außen ablichten zu können. Und dieses Vorhaben haben wir dann auch zeitnah in die Tat umgesetzt, konnten auch einige schöne Aufnahmen machen.
Da nun noch immer etwas Zeit hatten, haben wir uns ein bisschen in die Stadt hinein gewagt, allerdings nicht weit. Auf dem Rückweg entlang des kleinen Boothafens sind wir an einem City Tour Anbieter am Hafen gestoßen und haben uns entschlossen, Savona mit ebendiesem am Mittag noch einmal zu erkunden.
Die Pressekonferenz brachte leider auch nicht wirklich etwas Neues zum Vorschein, doch alle wichtigen Personen kamen hier zu Wort. Carnival Corporation Chef Arnold Donald, Costa Gruppenchef Michael Thamm, Costa Präsident Neil Palomba, Kapitän Paolo Benini und auch Savonas Minister sprachen vor den Presseleuten aus verschiedenen Ländern.
Überraschenderweise und entgegen meiner Erwartung wurde bei der Pressekonferenz noch immer nicht der Name der Taufpatin verkündet. Dennoch wurde er mir an dieser Stelle bereits zugeflüstert: Penélope Cruz ist die Taufpatin der Costa Smeralda. Wer Costa im letzten Jahr im Blick hatte, hätte es fast schon ahnen könne, denn im vergangenen Jahr gab es eine große Werbekampagne mit der erfolgreichen Schauspielerin. In meinen Augen daher eine sehr gute Auswahl.
Mit dem Ende der Pressekonferenz setzen wir unser Vorhaben vom Vormittag um und wagten eine City Tour. Sieben Euro pro Person sind auf dem ersten Blick ein durchaus fairer Preis. Doch leider war die Tour nicht wirklich spektakulär, dennoch hat die Fahrt spaß gemacht – ganz getreu dem Motto “kann man machen – muss man aber nicht”.
Bei unserer Erkundungstour am Vormittag hatten wir dann doch schönere Ecken Savonas erblicken können als auf dieser etwa dreißigminütigen Rundfahrt. Dennoch muss auch gesagt sein, dass Savona zwar ganz nett und schick ist, nicht aber spektakulär.
Viel mehr konnten wir von Savona dann auch nicht mehr sehen, denn nach dem Essen hatten wir lediglich zwei Stunden übrig um die Tour zu machen, eine halbe Stunde davon warteten wir bis eine neue Tour startete. Schließlich mussten wir pünktlich zurück an Bord sein, denn um 15:45 Uhr gab es das Treffen zum Beginn der Tauffeierlichkeiten.
Wie bei Schiffstaufen üblich gab es auch hier zu Beginn erst einmal Vorträge der Offiziellen und wichtigen Personen. Ein Pastor sprach der Costa Smeralda seinen Segen aus. Und dann wurde auch die Taufpatin präsentiert: Penélope Cruz betrat den Raum unter großem Jubel.
Sichtlich mit Stolz erfüllt sagte sie den Taufspruch auf und trennte das Band das den Sturz der Flasche verursachte – diese zerbrach und Costa Smeralda war nun endlich getauft. Beinahe genau zwei Monate nach Antritt ihrer ersten Kreuzfahrt. Im Rahmen der Taufe wurde auch der Crewsong “This is us” präsentiert, nach dem zerschellen der Flasche wurde uns schließlich noch eine sehr gute Show präsentiert.
Was wäre eine Taufe ohne Feuerwerk)? Ja, auch das stand heute noch auf dem Plan. Costa Smeralda sollte sich mit einem Feuerwerk von ihrer Taufe in Richtung Marseille verabschieden. Doch das ließ überraschenderweise relativ lang auf sich warten.
Vor ab manövrierte Kapitän Benini das Schiff rückwärts aus dem Hafen und erst als es wieder vorwärts ging wurde das großartige Feuerwerk landseits gezündet.
Im Anschluss an das Feuerwerk ging es für uns flott an das Buffet, denn unsere eigentliche Tischzeit war einfach zu spät und wir hätten vielerlei Punkte des Abendprogramms verpasst. Und wir wurden direkt für das verpasste Abendessen, denn die Show “State of Shock” von Quantum XXL hätten wir ansonsten nicht zu sehen bekommen. Hierbei handelte es sich um eine Tanzveranstaltung. Mir persönlich hauen solche Shows nicht wirklich um, aber Jule, die derartiges sehr gerne schaut, war von dieser Show begeistert. Dann muss sie für das richtige Klientel ja auch gut sein.
Den Abend ließen wir schließlich mit einem Blick auf die Karnevalsparty ausklingen. Aber auch der heutige Tag schlauchte, daher wurden wir auch heute nicht allzu alt. Abgesehen davon mussten wir am nächsten Tag ja noch einmal fit sein um Marseille und das Schiff noch einen Tag richtig genießen zu können.
Einlaufen mit Sonnenaufgang! Viel mehr kann man nun wirklich nicht haben. Und auch heute wollten wir keine Zeit verschwenden, sind daher flott ans Buffet gegangen. Diesmal im Bedienrestaurant, denn auch dort gibt es Buffets zum Frühstück und Mittagessen. Mir persönlich kam es zwischenzeitlich vor, als sei ein einziges richtiges Buffetrestaurant dann doch ziemlich wenig ist. Aber das wurde durch die umfunktionierten Bedienrestaurants an Bord sehr gut kompensiert.
Mit Verlassen des Schiffes bewegten wir uns in Richtung Hafenausgang, nach wenigen Hundert Metern stößt man hier auf einen kostenlosen Shuttle in die Stadt. Von dessen Endpunkt gelangt man innerhalb von etwa 10 Gehminuten zum alten Hafen Marseilles. Dieser ist für mich eines von zwei absoluten Highlights in dieser französischen Stadt. Auf dem Weg dorthin besucht wir noch den Triumphbogen der Stadt, auch dieser ist durchaus ansehlich.
Von dort aus bewegten wir uns nach unten in Richtung altem Hafen. Auf dem Weg begegnet man zahlreichen kleinen Shops mit sinnvollen und weniger sinnvollen Artikeln.
Am alten Hafen angekommen gab es vor allem eines zu sehen: Boote, Boote, Boote. Und das bei herrlichstem Sonnenschein. So setzten wir unseren Landgang mit einem Spaziergang um den Hafen herum fort.
Plötzlich kam mir eine Idee. In Marseille war ich schließlich schon mal. Damals, so glaubte ich, war ich auf einem sehr schönen und vielseitigen Markt. Lange Rede, kurzer Sinn: wir haben ihn gesucht und nicht gefunden. Vielleicht habe ich es einfach mit einem anderen Mittelmeerhafen verwechselt. Schließlich weisen die Häfen doch oftmals sehr viele Ähnlichkeiten auf.
Nach der Umrundung des Hafens ging es zum zweiten Highlight der Stadt: die Notre Dame de la Garde – ein fantastischer Bau! Allerdings ist der Weg zu dieser leider etwas beschwerlich, denn es geht immer bergauf. Doch der Ausblick von oben entschädigt für alle Widrigkeiten. Sollte ein Aufstieg nicht zu Fuß möglich sein, oder hat man einfach keine Lust zu Fuß aufzusteigen, so bleibt auch die Möglichkeit den Berg hinauf zu fahren. Hier fahren neben Taxen auch bestimmte Buslinien hin.
Leider war die Notre Dame heute sehr gut besucht, daher haben wir uns dazu entschlossen, nicht hinein zu gehen. Dennoch hatten wir einen traumhaften Blick über die Stadt. In der Ferne konnten wir auch die wunderschöne Costa Smeralda erblicken.
Der Abstieg von oben fiel dann etwas leichter, zwar schien die Sonne auf uns herab, doch bei 19 Grad war es nicht sonderlich heiß – dafür aber sehr angenehm. Nach einem erneuten Aufenthalt am alten Hafen ging es für uns zurück an Bord. Bereits um 17 Uhr sollte es wieder los gehen, wir ließen mit unserer Costa Smeralda Marseille zurück.
Da wir mit 17 Uhr auch noch bei Tageslicht ablegen konnten, hatten wir das Glück, auf dieser Reise noch einen Sonnenuntergang auf hoher See zu genießen. Und es war ein fantastischer. Nach dem Abendessen ging es für uns erneut ans Buffet, weshalb habe ich bereits zweimal erläutert.
Denn auch heute stand wieder ein spannendes Abendprogramm auf dem Plan.
Nach der Show “The Bench” haben wir uns mal zu etwas entschlossen, dass ich eher selten auf Kreuzfahrten mache: Bingo. Hier werden im Kasino verschiedenen Scheine zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Die Ziehung findet am Abend im Colosseo statt.
Aber was soll ich sagen, gewonnen haben alle, wir allerdings auch nur an Erfahrung. Der maximale Gewinn am heutigen Abend hätte bei 5000€ gelegen. Tatsächlich wurden aufgrund der Umstände nur 500€ gewonnen. Das lag daran, dass die Bedingungen für den Jackpot nicht erfüllt wurden.
Im Anschluss wurden im Colosseo durch einen Sänger die besten Songs von Michael Buble vorgetragen.
Da es für uns der letzte Tag an Bord war haben wir uns auch die Extravaganza Party nicht entgehen lassen, allerdings war im Anschluss im Thetro, das auch als Disco genutzt wird, nicht sehr viel los. Dennoch haben wir das Beste draus gemacht und sind trotzdem erst um halb 3 in der Kabine angekommen.
Achja, der unschönste Tag einer jeden Reise. An diesem Tag haben wir uns mit dem aufstehen schwer getan. Das lag weniger an der letzten Nacht, sondern eher daran, dass wir uns im klaren darüber waren, dass wir das Schiff gleich wieder verlassen müssen.
Immerhin hatten wir beim Einlaufen noch einmal einen sehr schönen Blick auf den Hafen von Barcelona. Nach dem Frühstück wollte ich eigentlich noch schauen, welche Schiffe sich ebenfalls im Hafen befinden. Doch wundersamerweise waren wir mit Costa Smeralda alleine in Barcelona.
Um 10 Uhr wartete unser Transfer auf uns. So mussten wir um 09:45 Uhr leider Abschied nehmen von Costa Smeralda. Nun ging es wieder in die kalte Heimat.
Durch meinen ersten Besuch an Bord der Costa Smeralda im Dezember 2019 habe ich mich auf ein perfektes Schiff gefreut. Doch ich habe sie damals nur oberflächlich kennenlernen dürfen. Das Bild über dieses Schiff hat sich aber auch bei diesem längeren Aufenthalt kaum geändert.
In meinen Augen ist das Museum beispielsweise etwas zu groß geraten, dennoch sehr nett. Doch ich hatte das Problem, dass ich keine Gäste gesehen habe, die sich die Ausstellung tatsächlich angeschaut haben. Auch hat mir persönlich ein zweites reines Buffetrestaurant gefehlt. Im Großen und Ganzen war es das dann aber auch mit der Kritik.
Was die Hardware betrifft handelt es sich bei Costa Smeralda nämlich um ein extrem geniales Schiff. Der Gästefluss läuft sehr flüßig, es wird für alle Altersklassen vieles angeboten. Am Abend werden gleichermaßen Partys aber auch gemütliche Bars mit ruhiger Live Musik angeboten – die Auswahl ist derart groß, dass die Zahl der Gäste kaum auffällt.
Gefreut habe ich mich auch, dass Costa Smeralda 2021 / 2022 im Orient unterwegs sein wird. Denn Costa Smeralda ist ein Schiff das erst in der Sonne so richtig zur Geltung kommt. Dies liegt vor allem an den sehr gut gelungenen Außenbereichen des Schiffes. Aktuell liegen die Rutschen still, die Außenbereiche können leider zu wenig genutzt werden. Dennoch kann sich Costa Smeralda auch im winterlichen Mittelmeer durchaus sehen lassen.
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