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Live-Reisebericht: Millennium Cruise auf Mein Schiff 5

Live-Reisebericht: Millennium Cruise auf Mein Schiff 5

Mein Schiff 5
Mein Schiff 5

 

TagDatumHafenAnkunftszeitAbfahrtszeit
Montag28/04/2025Palma, Spanien22:00
Dienstag29/04/2025Seetag
Mittwoch30/04/2025Marseille, Frankreich07:0017:00
Donnerstag01/05/2025Ibiza, Spanien13:0022:00
Freitag02/05/2025Palma, Spanien04:00

 

Routenkarte der Millenium Cruise 2025

Am heutigen Montag, 28.04.2025 starten Julia und ich auf eine ganz besondere Reise. Uns erwartet die Mein Schiff 5 in Palma de Mallorca zur Millennium Cruise. Zurück in die 2000er – so heißt es also für uns für die nächsten 5 spannenden Tage. Auf einer Vorfreudeskala von 1-10 liege ich bei einer glatten 100.

Mit der Millennium Cruise wird die Zeit der low-rise-Jeans, die Geburtsstunde von Facebook und die ikonischen Sounds der Jahrtausendwende gefeiert. Neben Headliner Ronan Keating freue ich mich auf das „Who‘s Who“ der 2000er Musikszene. So werde ich zu den mitreißenden Hits von Groove Coverage im „Moonlight Shadow“ tanzen, mich zu den Songs von Right said Fred möglicherweise „too sexy for this Cruise“ fühlen, von Dj Antoine in St. Tropez Willkommen geheißen oder aber vielleicht auch durch „Veo Veo“ zurück in Kinderdisco-Zeiten versetzt.

Unsere Route mit der Mein Schiff 5 wird uns mit einem Seetag am morgigen Dienstag, Marseille am Mittwoch, Ibiza am Donnerstag, wieder am Freitag zurück nach Mallorca führen. Dies wird, das ist beim Anblick des umfangreichen Programmes gespickt mit Konzerten, Workshops und Tanzkursen, sehr müde, zugleich aber mit wunderschönen Erlebnissen im Gepäck sein.

Nach einem entspannten Flug ab Hamburg mit Eurowings, einem zügigen Transfer per Taxi zum Schiff (15 min/25 €) und einem Check In im Terminal inspiziere ich erstmal meine wunderschöne Balkonkabine auf dem Deck 9 (Koralle Deck). Auf den ersten Blick direkt einladend, hell und freundlich. Mich empfangen 17 Wohlfühlquadratmeter und ein 5 qm großer geräumiger Balkon.

Danach geht es zu einem ersten Drink an die Außenalster-Bar, im Anschluss ins Anckelmannsplatz, dem Buffet-Restaurant auf Mein Schiff, zum Abendessen und danach absolvieren wir noch fix die Seenotrettungsübung im Theater. Dies läuft bei Mein Schiff ganz unkompliziert. Man hat ein Zeitfenster in welchem man sich an seiner Musterstation einfindet. Man erhält eine Einweisung was im Notfall zu tun ist. Am Sammelplatz erhält man auch seine Rettungsweste, so dass wir nur mit unseren Bordkarten bewaffnet zum Sammelpunkt gehen um diese dort abscannen zu lassen.

Das Pooldeck leuchtet herrlich einladend in der Abendsonne und die Stimmung an Bord ist schon jetzt fantastisch und die Vorfreude liegt quasi in der Luft.
In den Durchsagen werden wir übrigens mit „Hallooooo Millennnials“ angesprochen –  lieben wir. Unser Kreuzfahrtdirektor Max berichtet, dass 2404 Gäste an Bord wären und das Durchschnittsalter bei 50,3 Jahren liegt. Nun gut, Julia ist 27 Jahre und ich 45 Jahre jung. Wir erleben diese Millennium Cruise somit aus zwei völlig unterschiedlichen Sichtweisen. Ich war um die Jahrtausendwende im 3. Ausbildungsjahr, Julia gerade mal im 3. Lebensjahr.

Um 21:30 Uhr verlassen wir den schönen Hafen von Palma de Mallorca. Ich genieße den besonderen Moment mit  „Oooooohhhhooo große Freiheit“  und das herrliche Panorama von Palma mit der tollen Kathedrale.

Um 21:45 Uhr ist offizielle Begrüßung und um 22:30 Uhr bringt DJ Antoine das Pooldeck zum Beben. Ganze zwei Stunden hört man einen Hit nach dem anderen. Highlights dabei sind zweifelsohne „Welcome to St. Tropez“ sowie „Ma Cherie“. Dies merkt man auch sofort am frenetischem Jubel der Gäste. Keine Frage, jeder fühlte sich in diesem Moment mindestens 25 Jahre jünger. Spoiler: am nächsten Morgen bedingt durch die kurze Nacht irgendwie 25 Jahr älter, aber nun gut, wir sind ja hier nicht zum Schlafen.

Gegen 00:30 Uhr beendet DJ Antoine dann unter frenetischem Jubel seinen Auftritt. Die einen zieht es Richtung Kabine, die anderen lassen sich noch mal kräftig vom DJ Lionel Richard einheizen. Uns zieht es noch mal für einen gaaaaaanz kurzen Mitternachts-Snack ins Tag & Nacht Bistro, bevor wir dann unsere Kabine aufsuchen, noch mal die Fotos und Videos des Tages sortieren und dann entspannt einschlummern – in Vorfreude auf den morgigen Seetag mit jede Menge Programm an Bord.

Den heutigen Seetag starte ich schon recht früh gegen 7 Uhr morgens und das, obwohl es am gestrigen Abend so spät wurde. Sobald ich aber morgens auch nur kurz wach werde und die Sonne durch die Vorhänge blitzen sehe, dann kann ich einfach gar nicht anders als auf den Balkon zu gehen und den Ausblick zu genießen. Praktisch auf der Mein Schiff Flotte: die Kaffeemaschine für den ersten entspannten Kaffee befindet sich direkt auf der Kabine. So genieße ich die Stille am Morgen und das Rauschen des Meeres. Die Sonne scheint und das Wasser glitzert wunderbar. So kann ein Tag starten.

Für ein Frühstück entscheide ich mich für das Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz. Hier gibt es auch, angrenzend an das Gosch Restaurant einen wunderbaren Außenbereich mit Heckwellenpanorama. Ein Muss für mich auf jeder Kreuzfahrt: da wo es geht unbedingt draußen essen. Ich lasse mir frische Brötchen, Rührei sowie Obst schmecken, genieße meinen Kaffee und die Aussicht und die noch recht verschlafene Stimmung an Bord.

Um kurz vor 9 Uhr mache ich mich auf zur TUI Bar. Dort nehme ich an einem zweistündigen Schiffsrundgang teil. Da ich noch nicht auf der Mein Schiff 5, war wollte ich auf gar keinen Fall die Gelegenheit verpassen jeden Winkel des Schiffes kennenzulernen und zusätzlich noch wichtige Informationen durch die liebe Kollegin von TUI Cruises mitzunehmen. Ich schaue mir im Rahmen des Schiffsrundganges auch drei Kabinen ein. Zum Einen die Himmel & Meer Suite, eine Junior Suite und auch eine Innenkabine. Diese hat mich wirklich sehr überrascht. Direkt beim Betreten der Kabine hat mich die Großzügigkeit der Kabine und auch die Aufteilung erfolgt. Offen gesagt: das war das erste Mal das ich eine Innenkabine betreten habe und mir gedacht hab: das könnte ich mir auch mal vorstellen. Gerade für so eine Event-Reise vielleicht auch nicht schlecht. Über morgendliche eventuelle Helligkeit und einen dadurch „gestörten“ Schlaf muss man sich hier keine Gedanken machen.

Im Anschluss an den Schiffsrundgang suche ich mir einen schönen Platz an der Außenalster, bestelle mir eine Virgin Colada und schreibe an meinem Reisebericht für den Abreisetag. So könnte ich jeden Tag arbeiten. 

Danach zieht es mich Richtung Eisbar. Ich bestelle mir zwei Kugeln Mango und Erdbeer und lasse mir das Eis mit Poolpanorama schmecken. Herrlich. Das Wetter spielt auf dieser Reise so richtig mit und rundet diese in Perfektion ab. Ich schlendere über das Schiff, versuche hier und da mal die Atmosphäre aufzusaugen. An der einen Stelle wird im Schatten ein Buch gelesen, in einer anderen Ecke höre ich jemanden Bingozahlen vorlesen, im Atelier wird sich künstlerisch betätigt und am Pool liegen die Sonnenanbeter und Wassernixen. Jeder findet seinen Happy Place an Bord.

Ich suche einen besonderen Spot an Bord auf. Über Deck 5 gelange ich zum Bug und mache ein Selfie mit der Brücke. Das ist sicher hier ein Muss auf jeder Reise. Dann mache ich mich auf Richtung „Grosse Freiheit“. Diese liegt am Heck des Schiffes und erstreckt sich über zwei Decks. Die Restaurants und Bars in der Grossen Freiheit sind aufpreispflichtig. Man bucht entweder vorab ein entsprechendes Grosse Freiheit-Paket oder die Abrechnung erfolgt über das Bordkonto. An Bord der Mein Schiff 5 freut man sich auf das Surf & Turf, das Schmankerl, das Hanami by Tim Raue, die Diamant Bar und den Champagner Treff. Letzterer hat auch einen wunderschönen Außenbereich bei dem man sich das Gläschen Champagner mit Heckwellenblick schmecken lassen kann. Die Grosse Freiheit ist auch ein toller Ort um besondere Anlässe wie etwa Geburtstage oder den Hochzeitstag  zu feiern. Besonders edel ist auch die lichtdurchflutete Glasfassade, die aufgrund seiner Form den Namen Diamant trägt.

Später besuche ich das Meet & Green mit Groove Coverage im Studio. Ich lasse ein Foto gemeinsam mit den beiden machen und hole mir noch eine Autogrammkarte. Spannend und ein echter Fangirl-Moment. 

Dann ist es Zeit sich für das Abendessen fertig zu machen. Heute wähle ich das italienische a la carte Restaurant Osteria. Hier ist der Großteil der Speisen und Getränke im Reisepreis inkludiert. Ich bestelle Tomate-Mozzarella, Pasta sowie Tiramisu und genieße das pure Dolce Vita. Dann wurde es im wahrsten Sinne des Wortes Exklusiv. Im Theater gibt es eine Live Show des bekannten RTL Formates Exklusiv. Alle die Klatsch und Tratsch lieben (also ich) lieben diese Sendung.

Kaum ist die Show vorbei zieht es mich aufs Pooldeck. Hier tritt heute als erster Act Hot Banditoz auf. Bekannt wurden sie seinerzeit vor allem wegen ihres Hits „Veo Veo“. Gute 45 Minuten unterhalten sie das Publikum mit Liedern, die sich nach Urlaub anfühlen und zum Tanzen einladen. Nach dem Duo kommt ein weiteres Duo, welches nach Ronan Keating, für mich ein besonderes Highlight ist. Groove Coverage spielen rund 50 Minuten ihre größten Hits. Moonlight Shadow, God is a girl oder Poison sind nur einige ihrer Hits. Die Stimmung ist wirklich einmalig gut und ich genieße den Moment in vollen Zügen. Was mir an beiden Duos besonders gefällt? Das sie so nahbar sind und sich selbst nicht so ernst nehmen. Beide kommen überaus sympathisch rüber. I like!

Für einen Absacken und um die Eindrücke des Tages in Form von Bildern und Videos zu sortiere gehe ich in die TUI Bar. Dort trinke ich noch einen Apfelstrudel (heißt wirklich so und ist seeeeehr lecker mit 43er Likör und Apfelsaft) und lasse das Erlebte vom Tage mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht Revue passieren. Dann geht es Richtung Kabine in Vorfreude auf den Tag in Marseille.

Mein Schiff 5 in Marseille

Unser Tag an Bord der Mein Schiff 5 begann besonders entspannt. Während ich, Julia, mir eine wohltuende Hot-Stone-Massage im Spa gönnte, nutzte Annika die frühen Stunden für ein paar sportliche Bahnen im 25-Meter-Pool. Ein gelungener Start, der sowohl Erholung als auch Bewegung vereinte. Zum Frühstück  ging es ins Anckelmannsplatz – dem Buffet-Restaurant an Bord. Die Auswahl war wie gewohnt vielseitig: von frischem Obst über warme Eierspeisen bis hin zu internationalen Spezialitäten war für jeden Geschmack etwas dabei.

Nach dem Frühstück ging ich, Julia, kurz von Bord, um einige Außenaufnahmen der Mein Schiff 5 sowie der weiteren Kreuzfahrtschiffe im Hafen zu machen. Der Bereich direkt am Schiff gehört allerdings vollständig zum Sicherheits- und Hafenareal – ohne organisierten Ausflug oder Busshuttle ist ein Verlassen des Hafengeländes nicht möglich. Für Fotoaufnahmen rund um das Schiff selbst bot sich dennoch eine interessante Perspektive. Im Anschluss nutzten wir den restlichen Vormittag zur weiteren Erkundung des Schiffs. Auch wenn wir bereits einige Tage an Bord sind, gibt es immer wieder neue Ecken zu entdecken – sei es ein versteckter Ruhebereich, interessante Kunstwerke oder kleine Details im Design.

Am Nachmittag gönnten wir uns ein Eis von Bruno Gelato – cremig, aromatisch und bei Sonnenschein auf dem Pooldeck ein echter Genuss. Danach kehrten wir für Kaffee und Kuchen im Schmankerl ein. Die Atmosphäre dort ist angenehm entspannt und bietet einen schönen Rückzugsort abseits des Trubels. Ein besonderes Highlight war das Meet & Greet mit Right Said Fred. Die beiden Musiker zeigten sich nahbar und humorvoll – ein sympathisches Erlebnis, das Vorfreude auf den Abend weckte.

Zum Abendessen wählten wir das Atlantik Klassik, wo uns ein 5-Gänge-Menü serviert wurde. Die Speisen waren geschmacklich gut abgestimmt und schön präsentiert. Allerdings nahm das Abendessen insgesamt etwa 1,5 Stunden in Anspruch – wer ein schnelleres Dinner bevorzugt, sollte dies bei der Restaurantwahl bedenken.

Am späteren Abend fand dann das große Live-Konzert von Right Said Fred auf dem Pooldeck statt. Mit Klassikern wie I’m Too Sexy sorgten sie für beste Stimmung und animierten das Publikum zum Mitsingen und Tanzen. Direkt im Anschluss folgte ein Auftritt von Alice Deejay, der vor allem bei Fans elektronischer 90er-Jahre-Musik für Begeisterung sorgte. Die Atmosphäre auf dem Pooldeck war ausgelassen und fröhlich – ein gelungener Abschluss des Tages. Zum Tagesausklang erkundete Julia noch die exklusive X-Lounge sowie das X-Sonnendeck – beides ruhige, stilvolle Bereiche mit einem Hauch von Luxus, ideal für alle, die den Abend entspannt ausklingen lassen möchten.

Ein neuer Tag beginnt – und was für einer! Schon früh am Morgen merken wir, dass heute etwas Besonderes in der Luft liegt. Die Mein Schiff 5 ist auf dem Weg nach Ibiza und wir starten stilvoll mit einem Gourmet-Frühstück im Hanami by Tim Raue. Gemeinsam mit Annika genießen wir ein ausgiebiges Frühstück, begleitet von einem traumhaften Blick auf die Heckwelle. Das Glitzern des Meeres, der ruhige Start in den Tag – es fühlt sich an wie ein perfekter Moment und fast schon ein bisschen wie Urlaub anstatt Arbeit für uns.

Nach dem Frühstück trennen sich unsere Wege: Julia gönnt sich eine Express-Pediküre mit Striplack inklusive medizinischer Fußpflege. Für 60 Euro bekomme ich nicht nur professionelle Pflege, sondern auch eine herrliche Aussicht – ein Erlebnis für Körper und Seele. Annika zieht derweilen ihre Bahnen im 25 Meter Pool der Mein Schiff 5.

Um 13 Uhr machte die Mein Schiff 5 auf Ibiza fest und um 14:00 Uhr  starten wir in unsere jeweiligen Ausflüge. Julia hat sich für „Ein halber Tag auf Ibiza“, der um 14:00 Uhr begann, vier Stunden dauerte und 59 Euro kostete, entschieden: Meine Tour führte mich nach Santa Eulalia, einem charmanten Küstenort mit mediterranem Flair. Hier schlenderten wir etwa eine halbe Stunde an der Strandpromenade entlang. Weiter geht es nach Sant Carles, wo ich eine kleine Kirche besuchte – ein Ort der Ruhe abseits der Touristenpfade. Auch hier hatten wir ebenfalls eine gute halbe Stunde Aufenthalt. Aufgrund des Feiertages (1.Mai) waren allerdings die meisten Geschäfte geschlossen. Bekannt ist der Ort vorallem für seinen Hippiemarkt. Zum Abschluss spazierte ich durch die Altstadt von Ibiza, mit ihren weißen Häusern, kleinen Boutiquen und der ganz besonderen Atmosphäre der Inselhauptstadt und gönnte mir in einer spanischen Bäckerei ein Stückchen Gebäck und einen leckeren Cappuccino.

Über Meine Reise buchte Annika vorab den Ausflug „Rundgang durch Dalt Vila“. Der Ausflug dauerte 4 Stunden und kostete 60 Euro. Treffpunkt für den Ausflug war um 14:30 Uhr unten an den Ausflugsbussen. Mit meiner Sonnenbrille, gut eincremt und mit einer Flasche Wasser machte ich mich auf den Weg dorthin. Die Busnummer stand schon in der Mein Schiff App, so dass ich also zielstrebig meinen Bus aufsuchte. Ich zeigte meine Bordkarte am Bus vor und suchte mir einen Platz. Per Bus ging es dann rund 8 Minuten Richtung Ibiza-Stadt. Mit an Bord waren eine Ausflugsbegleitung sowie unsere Reiseleiterin Magdalena, die uns mit tollen Erklärungen in deutscher Sprache durch den Nachmittag führte. Wir stiegen aus und begannen unseren rund 2,5 stündigen Rundgang. Dieser führte uns zunächst durch die schmalen, engen Gassen entlang der Festungsmauern, Herrenhäusern und zahlreichen Aussichtspunkten ganz hoch zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt. Hier hatten wir auch einen tollen Blick auf die Mein Schiff 5. Nach einem verlängerten Stopp am Aussichtspunkt gingen wir wieder durch die schmalen Gassen voller Leben Richtung Unterstadt. Wir besichtigen den Dom sowie noch das Museum für moderne Kunst von außen. In der geschäftigen Unterstadt angekommen teilte uns Magdalena unseren Treffpunkt mit und wir hatten noch 1,5 Stunden Freizeit für eigene Erkundungen. Wer wollte, konnte sich auch abmelden und auf eigene Faust zurück zum Schiff. Die 90 Minuten vergingen wirklich wie im Flug. Ich schlenderte durch die Gassen, ließ mich einfach treiben und sog den hippen Vibe Ibizas auf. Ich shoppte noch ein paar Mitbringsel für die Daheimgebliebenen und fand mich dann wieder am Treffpunkt ein. Mit einem Rucksack voll mit tollen Eindrücken war ich dann wieder gegen 18:30 Uhr an Bord. Ibiza – Du warst wunderbar.

Am Abend finden wir uns wieder an Bord zusammen und essen im Anckelmannsplatz. Die Auswahl ist groß, das Essen wie immer frisch und lecker. Doch der eigentliche Höhepunkt des Tages steht noch bevor: Auf dem Pooldeck tritt Ronan Keating live auf. Unter freiem Himmel, mit einem leichten Abendwind und umgeben von guter Laune, singt er seine größten Hits. Es ist magisch – Musik, Sterne, Meer und dieser besondere Kreuzfahrtmoment, der uns alle mitreißt. Den Tag lassen wir gemütlich in der Schau Bar ausklingen. Ein Drink in der Hand, leise Musik im Hintergrund, ein Blick aufs nächtliche Meer – es sind genau diese Momente, die eine Reise unvergesslich machen.

Nach einem unvergesslichen Abend mit dem Live-Auftritt von Ronan Keating sind wir erst gegen zwei Uhr morgens ins Bett gekommen. Entsprechend „lang“ haben wir heute geschlafen – zumindest bis halb acht. Wobei das mit dem Ausschlafen nicht für alle galt: Annika wurde leider schon um sechs Uhr wach, weil ich (Julia) mit meiner Erkältung geschnarcht habe. Sorry, Annika – beim nächsten Mal gibt’s Ohrstöpsel!

Nach dem Aufstehen habe ich,Julia, den Tag ruhig begonnen und mir in der Außenalster Bar erstmal einen Kaffee gegönnt. Die frische Luft, das leise Plätschern der Wellen und der Blick auf den Hafen von Palma – ein entspannter letzter Morgen an Bord. Gegen neun Uhr haben wir unsere Kabine verlassen, unser Gepäck in der Abtanzbar deponiert und sind zum Frühstück in den Anckelmannsplatz gegangen. Dort war ordentlich was los – der Gästewechsel macht sich immer bemerkbar, sowohl beim Andrang als auch bei der Stimmung. Trotzdem haben wir ein schönes Plätzchen gefunden und ein letztes Mal das reichhaltige Buffet genossen. Bevor es für mich Zeit wurde das Schiff zu verlassen, haben wir noch kurz am Pooldeck ein Getränk getrunken – ein stiller Moment des Abschieds, mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

Dann hieß es Abschied nehmen: Ich machte mich mit dem Taxi auf den Weg zum Flughafen. Die Fahrt dauerte aufgrund des Verkehrs etwa 20 Minuten und kostete rund 30 Euro. Der Rückflug mit Eurowings nach Salzburg verlief angenehm und reibungslos. Und zur Begrüßung wartete zuhause strahlender Sonnenschein – das machte das Ankommen ein kleines bisschen leichter. Eine Reise geht zu Ende, viele Erinnerungen bleiben. Danke Mein Schiff 5 – bis zum nächsten Mal!

Fazit von Julia:

Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen: Mein Schiff kann Eventreise definitiv! Die Kombination aus Erholung, Entertainment und kulinarischem Genuss war rundum gelungen. Trotz des vollen Programms und der vielen Gäste war der Service durchweg top – aufmerksam, freundlich und professionell. Auch kulinarisch hat uns die Reise überzeugt: Das Essen war überall gut, von Buffet bis Spezialitätenrestaurant. Ein besonderes Highlight war für mich das Frühstück im Hanami by Tim Raue – ein Erlebnis für alle Sinne.
Zur Kabine: Unsere war eine Nichtraucherkabine nahe der Brücke, was für mich persönlich nicht ideal war – sie würde ich so nicht nochmal buchen. Die Kategorie B würde ich allerdings jederzeit wieder wählen: viel Stauraum, gut geschnitten und angenehm ruhig, was den Aufenthalt an Bord sehr komfortabel machte.

Meine Highlights der Reise? Ganz klar die Live-Auftritte von Hot Banditoz und Ronan Keating, das exquisite Frühstück im Hanami und der wunderbar entspannende SPA-Bereich – eine perfekte Mischung aus Party, Genuss und Wellness.

Fazit von Annika:

Wow – was für eine Reise liegt da hinter uns. Für mich war es eine sehr gelungene Reise mit einem für die Route ausgesprochen passendem Schiff durch die offenen Bereiche unter freiem Himmel oben an Deck ( Pool, Lagune, Arena). Was für eine tolle Atmosphäre an Bord gesorgt hat waren die Konzerte auf dem Pooldeck. Das ist schon etwas ganz Besonderes. Über einem die Sterne, im Hintergrund das leise Rauschen der Wellen und dann auf der Bühne tolle Bands mit einer sensationellen Bühnenshow und tollen Lichteffekten sowie immer wieder der Einsatz der Nebelmaschine. 

Allgemein hat mir die Stimmung an Bord sehr gut gefallen. Irgendwie hatte man das Gefühl das durch das gemeinsame Interesse an der Musik der Millennium-Zeit der „gleiche Schlag“ Mensch an Bord war. Wohin ich auch blickte hab ich überall in glückliche Gesichter gesehen. Man kam auch sehr leicht und überaus nett ins Gespräch. Die Millennium Cruise hatte durchaus Festival-Charakter, aber eben sehr stilvoll.

Auch wenn man sich auf einer Eventreise befand, so hatte man aber auch überall ruhige Bereiche wo man sich zurückziehen konnte. Sei es in der Leselounge, in der Galerie Bar oder aber bei einem Spaziergang rund ums Außendeck auf Deck 5. Wer wollte, konnte sich ins Getümmel stürzen, wer gerade tagsüber, etwas Ruhe suchte, der fand diese auch zweifelsohne.

Meine 3 Highlights: Der Auftritt von Ronan Keating, das Schwimmen im 25 Meter Pool und das Frühstück im Außenbereich von Gosch

Millennium Cruise – ich wäre gerne 2026 wieder dabei. Du hast mir sehr gefallen.

Mein Schiff Wohlfühlreisen Buchen

Buchung und Beratung auch an Wochenenden, Feiertagen durch die Mein Schiff Kreuzfahrt Experten der Kreuzfahrtlounge.

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