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Das neue Cruise-Terminal für die Oasis Class in Miami: Es soll "Crown of Miami" heissen und je nach Sichtweise nach einem "M" oder nach einer Krone ausschauen / © Royal Caribbean Interntional

Miami

Sunshine, Surfing und eine einmalige Szenerie – willkommen in Miami! Schon die leuchtenden Farben der Häuser am Ocean Drive künden von der Lebensfreude dieser spanisch und kubanisch geprägten Stadt. Hunderte konfettibunter Art-déco-Bauten reihen sich hier aneinander.

Wie auf einer Bühne flanieren schöne, sportliche Menschen vorbei an Cafés, Bars und Boutiquen. Dieses Schauspiel müssen Sie sich einfach ansehen. Wer Ruhe und unberührte Natur sucht, wird in den Everglades glücklich. Das riesige Sumpfgebiet mit seinen labyrinthartigen Kanälen und undurchdringlichem Mangrovendickicht bietet Lebensraum für über 50 Reptilienarten, zu denen auch der Amerikanische Alligator zählt. Zudem sind hier Seekühe, Delfine und der überaus seltene Florida-Panther heimisch.

Hafen Miami

Noch sind Sie in den USA – und doch gefühlsmäßig schon umgeben von karibischer Leichtigkeit. In Little Havana, dem kubanischen Teil von Miami, mischt sich der Duft von Zigarren mit lässigen Salsa-Klängen. Auch im Trendbezirk Coconut Grove ist der Einfl uss der karibischen Einwanderer und ihrer Kultur auf Schritt und Tritt spürbar. Fröhlich und bunt präsentiert sich das Art-déco-Viertel im Süden von Miami Beach. Etwa 800 restaurierte Gebäude in South Beach leuchten mit ihren hellblauen, zartgrünen oder rosafarbenen Fassaden um die Wette. Klar, dass auch die Strandhäuschen der Rettungsschwimmer farbliche Akzente setzen – sonst würden sie ja glatt untergehen.

Wie wär’s mit ein bisschen Neid? Nur zu, im verwöhnten Florida muss sich niemand wegen dieses Gefühls schämen. Acht Stunden täglich strahlt die Sonne in Miami durchschnittlich vom Himmel. Wer etwas auf sich hält, kauft ein Häuschen auf Star Island oder Fisher Island. Für einige kein Problem. Alle anderen beschränken sich aufs Staunen, und damit können Sie in der Biscayne Bay gleich anfangen.

Am Bayside Marketplace warten die Ausflugsschiffe, um im größten Passagierhafen der Welt um die Riesenpötte zu schippern. Beste Gelegenheit, AIDA einmal aus der Wasserperspektive zu fotografieren. Unweigerlich führt die Fahrt zu den Millionen-Domizilen der Promis. Star Island, Fisher Island und Palm Island sind künstlich aufgeschüttete Inseln zwischen dem Festland und Miami Beach und als Wohngegend heiß begehrt. Beim Blick auf die Skyline von Miami wissen Sie warum. Am Bayside Marketplace starten aber auch die praktischen „Hop-on Hop-off“ Busse. Sie müssen sich nur noch zwischen dem „City-Loop“ durch Downtown Miami mit seinen Vororten und dem „Beach-Loop“ nach Miami Beach entscheiden. Den Zeitpunkt des Wiedereinstiegs können Sie nach Lust und Laune gestalten. Die Metropole selbst zeigt sich als Multikulti-Stadt mit Glanz und Glamour, aber auch Tradition und Geschichte. So erinnert der Stadtteil Little Havanna an die spezielle Beziehung zu dem nur 150 Kilometer entfernten Kuba. Mehr als 500.000 Kubaner waren nach der Machtübernahme Fidel Castros aus ihrer Heimat hierher geflohen. Kaffeeduft und der Rauch kubanischer Zigarren weht dem Besucher im kubanischen Herzen Miamis um die Nase und aus den Musikläden dröhnen Salsa-Rhythmen.

Ganz anders die Nobelstadtteile Coral Gables und Coconut Grove. George Edgar Merrick war es, der in Coral Gables seine Visionen eines mediterran geprägten Vorortes verwirklichte. Schattige Straßen und edle Architektur verbreiten spanisches Flair. Daneben finden sich der koloniale Baustil Südafrikas ebenso wie Anleihen aus der Normandie oder aus China. Ein echter Hingucker ist das Biltmore Hotel, die beste Adresse weit und breit mit eigenem Theater und einem 100 Meter hohen Glockenturm. Coconut Grove hingegen war einst ein von Künstlern und Hippies bevorzugter Ort. Heute entscheidet weniger der Lebensstil, als vielmehr das Bankkonto darüber, ob man sich hier niederlässt. Damit hatte der amerikanische Großindustrielle James Deering anscheinend kein Problem. Die Villa Vizcaya war seine Winterresidenz und ist heute ein Museum mit einem 40.000 Quadratmeter großen, wunderschönen Garten. In der Gartenanlage haben Sie das Gefühl, in Italien und nicht in Miami zu sein. Auch im Inneren des Hauses lässt Europa grüßen: Barock und Rokoko allerorten. Übrigens: Wer genügend Kleingeld hat, kann die Villa Vizcaya auch für 1.500 Dollar pro Stunde mieten …

Absoluter Höhepunkt – nicht nur für Architekturfans – ist das Art Déco-Viertel im Süden von Miami Beach. Kaum zu glauben, dass South Beach einmal ein heruntergekommenes Viertel kurz vor dem Abriss gewesen ist. Dank der Miami Design Preservation League wurden die Häuser, die zwischen den beiden Weltkriegen entstanden, jedoch erhalten und wieder aufgepeppt. Fröhlich bunte Farben – hellblau, zartgrün oder flamingorosa – zieren die markanten Fassaden der etwa 800 restaurierten Gebäude und verbreiten eine heitere Atmosphäre. Während der „Exposition Internationale des Arts Décoratifs“ 1925 in Paris präsentiert, eroberte dieser ursprünglich als Einrichtungstrend gedachte Stil mit seinen schwungvollen, stromlinienförmigen Konturen schnell halb Europa und setzte auch Akzente im Baustil. Die in South Beach bevorzugte Form bezeichnet man als „Tropical Art Déco“. Sogar die Häuschen der Rettungsschwimmer am Strand haben eine mutige Farbgebung.

Noch lebendiger geht es in den Everglades zu. Mit 5.600 Quadratkilometern ist das subtropische Sumpfgebiet zwar nur ein kleiner Rest dessen, was es einmal war, aber dennoch der zweitgrößte Nationalpark der USA. Bevor die Menschen in die Natur eingriffen, war etwa ein Drittel der Fläche Floridas unwirtliche Sumpflandschaft – und das Gebiet schrumpft weiter. Heute ist man bemüht, die Einzigartigkeit dieses Lebensraums mit seiner faszinierenden Flora und Fauna zu schützen und zu erhalten. So sind die Everglades das einzige Gebiet weltweit, in dem Alligatoren (Süßwasser) und Krokodile (Salzwasser) nebeneinander leben. Mit Süßwasser wird der Sumpf vom Lake Okeechobee gespeist, gleichzeitig drückt der Golf von Mexiko Salzwasser hinein, so dass beide Spezies beste Lebensbedingungen finden. Und nicht nur sie: 600 Fischarten, 300 Vogelarten, Palmen, Mangroven, Zypressen, Kiefern, wilder Kaffee und vor allem Gras soweit das Auge reicht, prägen die außergewöhnliche Vielfalt dieser Landschaft. Die flachen Airboats mit ihren überdimensionierten Propellern bringen Naturfreunde mitten hinein in den „See aus Gras“. (Achtung: Hier surren außer der Bootspropeller auch Moskitos in unverschämter Vielzahl.) Dann heißt es nur noch Ausschau halten nach exotischen Vögeln, Krokodilen oder vielleicht dem bedrohten Floridapanther. In einer Reptilienshow erfahren Sie zudem so manches über die amerikanischen Alligatoren.

„Mayaime“ – großes Wasser, so tauften einst die Indianer ihr Land. Die Indianer sind verschwunden. Geblieben aber ist ein Landstrich, den es zu entdecken gilt. Bei einer exklusiven Schnorchel-Safari auf den Keys gelingt Ihnen das sogar unter Wasser.

Daten & Fakten

Größe

Florida ist der südlichste kontinentale Bundesstaat der USA und erstreckt sich über eine Fläche von rund 170.500 km². Miami ist die zweitgrößte Stadt Floridas und hat etwa 450.000 Einwohner. Miami und Miami Beach sind zwei eigenständige Städte.

Klima

In Miami herrscht tropisches Klima mit heißen, feuchten Sommern und warmen, trockenen Wintern. Die Tagestemperaturen liegen von Mai bis Oktober bei 31 °C. Die kältesten Monate sind Januar und Februar, aber auch dann sinken die Temperaturen selten unter 24 °C.

Politik

In den USA gilt als Staatsform eine Präsidiale Bundesrepublik.

Sprache

Englisch

Währung

Ein US-Dollar (US $) unterteilt sich in 100 Cent, 1 US $ entspricht ca. 0,80 Euro.

 
 
 
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