Liebe Leser, hier ein Reisebericht der Rainbow Cruise – geschrieben von Ulf!
Für meinen Mann Thomy und mich ging es nun los zum Flughafen nach Hamburg. In der S Bahn lernten wir Helga und Ihren Mann Edwin kennen. Beide sehr sympathisch, sie etwas aufgekratzt, er typisch Norddeutsch.
Nach dem Einchecken ging es für meinen Mann und Helga los erstmal eine Rauchen. (Wir haben uns Gedanken gemacht…. Wissen die beiden bescheid wohin es geht? Worauf sie sich eingelassen haben?) Beim warten sahen wir noch eine Familie mit 2 etwas sehr aktiven Kindern, wir schauten uns das eine Weile an, sie gehen Gott sei Dank dank bestimmt nicht mit aufs Schiff. Schon sehr anstrengend. Und wenn Du denkst und hoffst dass sie im Flieger bitte weit weg von Dir sitzen, Pustekuchen, genau eine Reihe hinter Dir.
Der Flug verlief ohne Probleme, neben mir saß Xenia eine sehr sympathische junge Frau. Als wir in Palma gelandet waren und auch endlich das Gepäck bei uns war, konnte der Urlaub endlich beginnen. Im Bus saßen hinter uns ein lesbisches Pärchen, Irmgard und Hannelore, beide schauten uns an und sagten auch gleich: „Sitzen wir im Richtigen Bus“? Alles nur „Heten“ an Bord. Nicht das wir zur mein Schiff 3 fahren…
Da haben wir auch zum ersten Mal Heinz und Hannelore gesehen, noch schauten die beiden sehr entspannt.
Der Transfer zum Schiff mit Tui – alles super organisiert. Der Check In verlief auch sehr schnell. Und wer tobt da am Check In auch rum? Die Familie mit den 2 Kindern!
Nach dem Check In ging es endlich auf das Schiff: die Mein Schiff 2! Wir waren sehr gespannt weil wir zu letzt nur AIDA gefahren sind.
Als wir auf der Kabine angelangt waren, war unser Gepäck auch schon da. Im Bad lagen ein Paar Plüsch-Handschellen und auf dem Bett „Gay Männer Magazine“.
Nun ging es los das Schiff zu Inspizieren. Wir waren mit unseren lesbischen Mädels verabredet zum Essen. Diese kannten wir von einer Whats App Gruppe. Auf dieser Reise konnte auch nix schief gehen. Wir hatten einen eigenen Arzt in der Gruppe. Und wenn dieser auch nix mehr machen konnte, war da noch das Bestattungsinstitut mit dabei. Nur für den Notfall – Seebestattung!
Nun ging es ins Buffet Restaurant, vorher noch schnell einen Cocktail geschlürft und dann ab zum Essen. Das Buffet Restaurant hatte eine Atmosphäre von einer Kantine wie bei Horten. Das Essen auch nicht berauschend.
Nach dem Essen ging es los an die Überschaubar, Treffen mit den übrigen aus der Gruppe an der Bar.
Im Anschluss war die Seenotrettungsübung, also falls es länger dauern sollte (wir mussten ins Theater auf Deck 6), schnell noch einen Cocktail mit genommen den schliesslich war ja „All Inklusive“
Die etwas andere Seenotrettungsübung
Bei der Senotrettungsübung wurde als erstes Herr Anders aufgerufen, die Menge rief: „Reist der Allein? Aktiv oder Passiv?“
Die Besatzung schon etwas am schauen, kam als nächstes Herr Geil, anschliessend Frau Brust und zu guter Letzt Herr Hartmann.
Wir konnten nicht mehr, alles war am Lachen. Den Gesichtern der Besetzung zufolge, war dies so auch zum ersten Mal passiert. Der Arme auf der Bühne wurde etwas rot.
Am Abend nach der ersten Pool Party, es war schon fast Morgen kam ich an der Rezeption vorbei, wo ein Gast sich beschwerte. Er sagte, er könne nicht schlafen er habe eine Suite gebucht. Darüber war die Himmel & Meer Lounge: ein Dancefloor. Der Kollege an der Rezeption teilte ihm mit, sie würden sich kümmern.
Da kam mir wie ein Geistesblitz, ich mache Ihm ein Angebot. Wir ziehen in die Suite und der Herr kann unsere ruhige Innenkabine auf Deck 5 haben. Worauf der Herr mir mitteilte, Sie hätten ein paar Tausend Euro für die Reise bezahlt. Und ich sagte darauf: „Was wollen Sie nun, schlafen oder in der Suite tanzen?“
Der Kollege an der Rezeption fand es lustig. (Natürlich sind wir leider nicht in Suite gezogen).
Tag 1 & 2
Overnight in Barcelona der Hammer! Wir waren vorher Frühstücken im Atlantik im Bedienrestaurant.
Es wurde alles was Mann und Frau essen wollte zu uns gebracht. Nix mit wir müssen das Essen suchen, es kam einfach vorbei.
Hier war die Qualität echt Top. Super Frühstück! Hier waren wir nun fast immer Frühstücken. Super Kellner keine Wartezeiten. Zwei Mal mussten wir auf der Reise die Kantine, das SB Restaurant, noch aufsuchen. Da hiess es dann Kaffee usw, alles suchen.
Barcelona – Als erstes ging es in den Transfer Bus für 9,90 Euro pro Person. Das war sehr unverschämt! Diese Fahrt, die nur 1,5 Kilometer war, war sehr schön gewesen, leider bei nur 18 Grad. Aber viel gesehen haben wir.
Also vor dem Abendessen bin ich dann zur Rezeption und hab mal lieb angemerkt, dass 9,90 Euro mir etwas zu teuer sind für den Transfer. Und was soll ich sagen, lieb und nett mit Dackelblick gefragt, und die Dame an der Rezeption: „ Also wenn Sie das wünschen dann storniere ich Ihnen den Transfer.“ Das nenn ich mal wirklich Service.
Der Service war wirklich klasse.
Bei allen Stops haben wir keine Ausflüge gebucht, alles nur auf eigene Faust, bis auf Rom. Da haben wir eine Tour gebucht für 79 Euro pro Person und die war einfach klasse.
So nun aber: Was war anders, als auf anderen Cruise Fahrten?
Das Pooldeck hatte überall Banner mit Rainbow Cruise drauf. Ein paar von den „Heten“ dachten immer noch, es ist Tanz unterm Regenbogen.
Es war eine klasse Stimmung, diese war einzigartig! Und dachte man vorher noch man sieht Männer poppen in öffentlichen Bereichen oder sonst wo, es haben sich alle benommen!
Unsere Schirmherrin „Gloria von Viagra“ sagte nur zu den Damen an Bord: die Whirlpools nur mit Diaphragma benutzen, nicht dass diese noch schwanger werden.
Die Partys waren der Hammer, super alles einfach genial! Nur dass wir jeden Tag einen neuen Hafen hatten, mussten wir von Bord – leider!
Wenn Tui vielleicht ein Paar mehr Seetage gemacht hätte, damit wir das Schiff mehr hätten genießen können.
Und Heinz, vielleicht könnt ihr euch noch an ihn erinnern, er ist in Barcelona schon von Bord – so viele Gays wollte er nicht! Und Hannelore in Toulon. Er hat sich beschwert.
Wir saßen einen Abend mit einem älteren „Hetenpaar“ am Tisch. Es wäre ihre erste Kreuzfahrt. Sie hatten gebucht und danach erst festgestellt um was für eine Reise es sich handelt.
Da wollten sie nach der Buchung noch stornieren, aber das Reisebüro wollte noch die Hälfte des Reisegeldes behalten. Da dachten die beiden sich „ach da können wir auch fahren“. Ihren Kindern hatten Sie aber noch nicht berichtet auf was für eine Reise sie gehen. Das wollten die beiden dann im Anschluss machen.
Ein Abend waren wir im Theater bei Elke Winter, diese war auch der Hammer! Überhaupt das ganze Programm, die Partys, alles eine Hammer-Reise! Und unsere Whats App Group gibt es immer noch – worauf wir sehr stolz sind.
Also es war bestimmt nicht die letzte Reise mit der „TUI Flotte“!
Auf dem Rückflug saßen wir wieder in der selben Reihe Zusammen mit der Xenia.
Es hat uns echt besser gafallen als bei AIDA. Es gibt also noch eine Steigerung!
Liebe Grüße, Euer Ulf
Bilder der Reise
© Bild und Text by Ulf Prange
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