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MS Astor vor List auf Reede

Reisebericht: MS Astor mit Kind: Tagesaufenthalt auf Sylt / List

Der zweite Tag unserer Kreuzfahrt auf der MS Astor mit Kind begann sehr vielversprechend, ein Tag auf der Nordseeinsel Sylt stand uns bevor, wo wir bereits seit 3.00 Uhr nachts auf Reede lagen. Auch das Wetter schien sich an die Versprechungen der Vorhersage zu halten, die Sonne schien und wir hatten bereits in den Morgenstunden angenehm milde Temperaturen.

Um uns zunächst einmal zu stärken begannen wir den Tag im Restaurant Überseeclub bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Während mir am Morgen eigentlich schon eine Tasse Kaffee reicht schlemmerte Leon sich durch die verschiedenen Joghurt-Sorten und die Cornflakes. Noch ein bisschen frisches Obst und schon ging es in Richtung Deck C zu den Tenderbooten um der schönen Insel Sylt einen Besuch abzustatten.

Meine Befürchtungen, dass ich Leon vielleicht nicht von Bord bekommen würde, weil er eventuell Angst vor dem Umsteigen haben könnten, waren völlig umsonst. Die Crew der MS Astor kam uns schon im Gang entgegen und sie stritten sich förmlich darum wer denn Leon nun ins Tenderboot helfen darf. Da sie sich nicht einigen konnten halfen sie alle ein wenig mit. Leon genoss das sichtlich, so viel Aufmerksamkeit und das nur für ihn. Das Tendern an sich fand er auch mehr als aufregend, saß immer am Fenster oder direkt am Ausstieg um auch ja alles beobachten zu können.

Dass Tendern unsere Hauptbeschäftigung des Tages werden würde, das hätte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht erwartet, aber wie sich später rausstellte machte das Rettungsboot fahren Leon so enormen Spaß, dass wir die meiste Zeit des Tages zwischen der MS Astor und Sylt hin und her tenderten. Ich glaube ab dem 15. Mal habe ich aufgehört zu zählen.

Bei einer Überfahrt, wo der 1. Offizier der MS Astor der Kapitän des Rettungsbootes war wurde Leon besonders neugierig und schaute dem netten Herren ganz interessiert über die Schulter und stellte Fragen. Es dauerte nicht lange, da übergab der Offizier Leon das Steuer und der kleine Seemann fuhr das Rettungsboot ganz alleine. Stolz wie Oskar erzählte er das anschließend (auch heute noch) jedem Menschen der ihm über den Weg lief, ob diese Person das nun wissen wollte oder nicht war Leon relativ egal.

Sylt an sich ist toll und man kann eine Menge Geld dort lassen. Das schöne Wetter und die warmen Temperaturen luden zum Eis essen und shoppen ein. Hier reiht sich ein tolles Geschäft ans nächste und für Kinder ganz besonders toll stehen an jeder Ecke diese Autos rum, die wenn man Geld einwirft anfangen zu schaukeln. Ein mega Spaß für den Kleinen, wenn ich ihn suchte wusste ich wo ich ihn finde. Auf Sylt braucht man gar nicht viel planen, am schönsten ist es wenn man die Insel, den Strand, die Umgebung einfach genießt und in den Tag hineinlebt.

Zurück an Bord wollte Leon unbedingt schwimmen gehen, da es draußen aber recht windig war bevorzugten wir den Indoor-Pool, den wir ganz für uns allein hatten. Das gefiel Leon natürlich besonders gut, vor allem auch sein Kinderbademantel, den er kurz nach der Anreise auf die Kabine gebracht bekam. Im Spiel- und Kartenraum spielten wir noch ne Runde Schach, Leon erklärte mir so nebenbei mal die Regeln, die er selbst aufgestellt hatte.

Nachdem Abendessen tenderten wir nochmal eine Runde nach Sylt, da Leon zuvor noch eine Eisdiele entdeckt hatte in der wir den Tag über noch kein Eis gegessen hatten. Die gefiel ihm besonders gut, da sie draußen Strandkörbe für Kinder stehen hatte in dem es Leon sich dann kurzzeitig gemütlich machte.

Auf der MS Astor gab es am Abend die berühmte Freibier-Party am Pooldeck, ein Highlight für viele Passagiere. Da Leon und ich jetzt nicht so die riesen Biertrinker sind freuten wir uns umso mehr dass man auch Softgetränke und Säfte zum Nulltarif bekam. So vergingen die Stunden auf Sylt und an Bord rasend schnell, schon war es dunkel und Leon kam auf die unglaubliche Idee, dass es doch bestimmt Spaß mache auch im dunklen Rettungsboot zu fahren. Gesagt – getan, und so fuhren wir nochmal mit dem letzten Tender nach Sylt und zurück.

Um Mitternacht fielen wir dann beide mehr als erschöpft ins Bett, mal schauen ob ich Leon am nächsten Tag überhaupt aus dem Bett kriegen würde, schließlich ist er so lange für gewöhnlich nicht wach.

Unser zweiter Tag mit der MS Astor war extrem aufregend, schon allein durch die vielen Tenderfahrten, und auch heute zeigte sich in jeder Hinsicht, dass das Personal absolut kinderfreundlich ist und Kinder auf der MS Astor sehr gut aufgehoben sind. Zwar gibt es hier keine Dauerbespaßung für Kinder wie man es von anderen Schiffen kennt, aber es schadet Kindern mit Sicherheit nicht wenn sie mal wieder ein wenig zurück zum Ursprung kommen und viel Zeit mit ihren Eltern verbringen, was ja Zuhause in vielen Fällen durch Arbeit und Verpflichtungen zu kurz kommt. Einfach mal irgendwo zwischendurch hinsetzen und mit seinem Kind ein Buch anschauen oder ein Spiel spielen kann ebenfalls sehr entspannend sein, für beide Seiten.

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1 Kommentar zu „Reisebericht: MS Astor mit Kind: Tagesaufenthalt auf Sylt / List“

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