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Festnahme auf der Mein Schiff 5 - Crewmitglied muss ins Gefängnis / © TUI Cruises

Festnahme auf der Mein Schiff 5 – Crewmitglied muss ins Gefängnis

Was ist da nur los auf der Mein Schiff 5 von TUI Cruises? Nachdem schon kurz vor der Taufe der Mein Schiff 5 ein Crewmitglied in Kiel von der Polizei verhaftet wurde, klickten heute bei einem Kollegen die Handschellen – auch wieder in Kiel.

Im Kieler Hafen freuten sich heute in der Früh die neuen Passagiere auf ihre Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 5. Die Bundespolizisten vor Ort freuten sich auf eine Crewmitglied, welches zwei offene Vollstreckungshaftbefehle ausstehend hat.

Nach Ankunft der neuen Mein Schiff 5 im Kieler Seehafen, konfrontierten die Polizisten den 25-Jährigen Mitarbeiter von TUI Cruises mit den Haftbefehlen, die er sich durch doppeltes Schwarzfahren in Süddeutschland eingebrockt hat. Er hatte nun zwei Dinge zur Auswahl: Bezahlen oder Gefängnis.

Festnahme auf der Mein Schiff 5 - Crewmitglied muss ins Gefängnis / © TUI Cruises
Festnahme auf der Mein Schiff 5 – Crewmitglied muss ins Gefängnis / © TUI Cruises

Gefängnis statt Kreuzfahrtschiff: Festnahme auf der Mein Schiff 5

Das Crewmitglied entschied sich letztlich, wohl eher unfreiwillig für den Einzug in die Justizvollzugsanstalt. Er habe die Möglichkeit bekommen, die offene Forderung von 1150 Euro direkt zu bezahlen, wie auch schon sein Kollege vor zwei Wochen. Allerdings war der 25-Jährige heute nicht erfolgreich, er konnte das Geld nicht auftreiben und musste deshalb mit den Bundespolizisten mitkommen.

Die Haftbefehle resultieren aus zwei Verurteilungen wegen Schwarzfahren. Die Schulden aus den Verfahren hat er allerdings nie bezahlt. So kann er die 1150 Euro nun in der Justizvollzugsanstalt verbringen. Ersatzweise wurden 55 Tage angesetzt in seinem neuen Zuhause.

Meldung der Bundespolizei Bad Bramstedt

Montagmorgen, 01.08.2016, endete die Reise für ein deutsches Crewmitglied. Beamte der Bundespolizei holten den 25-jährigen von Bord des Kreuzfahrtschiffes und konfrontierten ihn mit 2 Vollstreckungshaftbefehlen. Der junge Mann war in Süddeutschland wiederholt “schwarz gefahren”. Zweimal war er diesbezüglich verurteilt worden, seine Schulden hatte er allerdings nie beglichen. So hatte ein Gericht zwei Vollstreckungshaftbefehle erlassen. Die Beamten eröffneten dem 25-jährigen zwei Alternativen, nämlich direkt bei ihnen 1150,- Euro einzuzahlen oder ersatzweise 55 Tage in einer Justizvollzugsanstalt anstelle auf dem Kreuzfahrer zu verbringen. Nach einigen Versuchen, die Summe zu beschaffen, resignierte er und ließ sich von der Bundespolizei in der nächsten JVA ab- bzw. einliefern.

 

Ich persönlich halte es ja für maßlos überzogen Jemanden beim Arbeitgeber zu verhaften wegen einer solchen Sache. Es gibt ja durchaus auch andere Möglichkeiten der Zwangsvollstreckung. Aber auch hier kenne ich keine Fakten, keine Ahnung was da bereits im Vorfeld war. Da die Crewmitglieder auf Kreuzfahrtschiffen zumeist keine deutschen Verträge haben und sich das Gehalt an Bord auszahlen lassen können wenn sie wollen, ist eine Kontopfändung auch schon wieder recht schwierig. 

Weiterführende Informationen zur Mein Schiff 5:

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