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ASK der Reederei Stena Line - Bildquelle: Stena Line

Mann über Bord auf Fähre ASK mitten in der Ostsee

In der letzten Nacht ist ein Passagier der Fähre ASK von Stena Line über Bord gegangen. Zum Zeitpunkt des Unfalls befand sich die ASK mitten auf der Ostsee, etwa gleich weit entfernt von Rügen, Bornholm und Südschweden auf ihrem Weg von Travemünde nach Liepaja. Gegen 4.20 Uhr sendete die dänische RoRo-Passagier-Kombifähre Ask auf dem Weg von Travemünde ins lettische Liepaja einen Notruf aus, den die Seenotleitung Bremen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auffing.

Da die Position der Ask bereits im schwedischen SAR-Bereich lag übergab MRCC Bremen die Koordinierung an die schwedischen Kollegen in Göteborg. Die DGzRS schickte den Seenotkreuzer HARRO KOEBKE/Station Sassnitz ins Einsatzgebiet. Aus Dänemark waren der Seenotkreuzer „Mads Jacobsen“ und ein Rettungsboot der Marineheimwehr, beide aus Roenne/Bornholm, sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

ASK der Reederei Stena Line - Bildquelle: Stena Line
ASK der Reederei Stena Line – Bildquelle: Stena Line

Fünf im Revier fahrende Frachter beteiligten sich an der Suche. Auch ein Patrouillenboot der dänischen Marine und ein Einsatzschiff der deutschen Bundespolizei machten sich auf den Weg.

Etwa eine Stunde nach der Alarmierung meldeten der unter niederländischer Flagge fahrende Stückgutfrachter „Lammy“ und der dänische Hubschrauber nahezu zeitgleich die Sichtung des Schiffbrüchigen. Der Este (29 Jahre alt) war lediglich mit einem T-Shirt bekleidet. Der Hubschrauber nahm den unterkühlten, aber bei Bewusstsein befindlichen Mann auf und flog ihn ins Krankenhaus nach Bornholm.

Der reibungslosen internationalen Zusammenarbeit bei einer groß angelegten Suche zwischen Deutschland, Schweden und Dänemark verdankt ein in der Nacht zum Sonnabend, 28. September 2013, von einer Ostseefähre über Bord gegangener Mann sein Leben. Nach gut einer Stunde im 14 Grad kalten Wasser wurde der Este unterkühlt, aber bei Bewusstsein gefunden.

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