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AIDAperla erfährt karibische Schikane wegen Corona-Angst

AIDAperla erfährt karibische Schikane wegen Corona-Angst

AIDaperla ist im Sommer 2018 im Hamburger Hafen Zuhause / © AIDA Cruises
AIDAperla Karibi / © AIDA Cruises

Die Gäste von AIDAperla durften gestern wahrlich was ganz Besonderes erleben und zwar die volle Breitseite einer karibischen Insel. AIDAperla sollte am Morgen die Insel St. Lucia anlaufen und dort festmachen. Sie bekamen allerdings erstmal keine Freigabe, man sprach seitens der Insel von operativen Gründen.

Der Kapitän Thommy Möller entschied sich dann, das Schiff nach Martinique zu bringen in den Hafen von Fort de France, so dass die Gäste eben doch einen Landgang machen können. Auf halber Strecke nach Martinique wurde er allerdings wieder angefunkt von St.Lucia, man könne nun doch anlegen.

Kapitän Möller entschied sich zur Kehrtwende und fuhr wieder nach St. Lucia, dort wurde ihm mitgeteilt, dass er außerhalb liegen bleiben muss. Es würden die Gesundheitsbehörden an Bord kommen, sie wollen die erkrankten Gäste und Crewmitglieder überprüfen wollen, was auch passiert ist – ein Coronavirus-Verdacht konnte komplett ausgeschlossen werden.

Den Hintergrund der ganzen Geschichte brachte Thommy Möller dann in der Prime Time auf den Punkt. Innerhalb der letzten 9 Tage gab es über 70 Personen an Bord die mit typischen Grippe-Symptomen und Erkältungen im Bordkrankenhaus waren. Am gestrigen Tag waren noch etwas über 20 Personen betroffen, da wurden die Behörden in St. Lucia hellhörig.

Das Ende vom Lied war, dass AIDAperla um 22 Uhr noch immer vor der Insel lag und weder eine Genehmigung noch eine Absage erteilt bekommen hat, sondern wohl einfach nur ganz viel Schikane erfahren durfte.

Kapitän Möller entschied sich nun dazu, sagte er auch in der Primetime, dass man am heutigen Sonntag den Hafen von Fort de France anlaufen wird und dort ein Ersatzprogramm anbietet, man solle allerdings nicht ganz so viel erwarten was die Ausflüge betrifft, da das kein turnusmäßiger Hafen ist, kann man eben auch keine 20 verschiedenen Ausflüge anbieten.

Auch sprach er an, dass die karibischen Inseln untereinander miteinander reden und es nun sehr wichtig ist in Martinique festzumachen, nicht dass dem Beispiel von Castries gefolgt wird und andere Inseln auch noch das Schiff abweisen.

Wir beobachten die Lage und hoffen dass das nun alles ordentlich funktioniert.

UPDATE

 

Mittlerweile ist AIDAprima auf Martinique angekommen, das Schiff wurde freigegeben und die Gäste dürfen an Land.

13 Kommentare zu „AIDAperla erfährt karibische Schikane wegen Corona-Angst“

  1. Beate Teichert

    Ein dickes Lob an den Kapitän Möller!Er und seine Crew haben aus meiner Sicht das Beste aus der Lage gemacht.Ich wuensche der gesamten Crew und allen Passagieren einen schönen Tag und eine angenehme Weiterfahrt!

  2. Auch von mir ein dickes Lob an den Kapitän und die Crew der AIDAperla!
    Das in den Medien produziertes Drama von Corona Virus ist sprichwörtlich ausgedrückt übertrieben, aus so einer kleinen Fliege zu einem riesigen Elefanten machen sehe ich nicht ein!
    Man sollte froh sein, dass man gesund ist!!! Und nicht mehr!
    Vielleicht ist es eine Krankheit was in den Radio und TVStudios grassiert und nicht bei uns im Volke!
    Ich bin sehr froh gesund zu sein und dankbar!
    Für mich ist die Corona Sache Schnee von gestern und heute kein Thema mehr!

    1. Ich kann der Bericht nicht nachvollziehen, er stimmt wirklich vorne und hinten nicht. Im Zeitraum vom 20.02. bis 05.03.2020 war ich auf der AidaPerla und in keinem Hafen hatten wir Probleme mit den Landgängen. Auf St. Lucia lagen wir am 29.02.2020 pünktlich um 08:00 zu den Landgängen am Pier. Der Satz “Das Ende vom Lied war, dass AIDAperla um 22 Uhr noch immer vor der Insel lag und weder eine Genehmigung noch eine Absage erteilt bekommen hat, sondern wohl einfach nur ganz viel Schikane erfahren durfte.” ist aus der Märchenstunde der Gebrüder Grimm. Die Qualität dieses Beitrages ist auch weiterhin folgender Stelle zu entnehmen: “Den Hintergrund der ganzen Geschichte brachte Thommy Möller dann in der Prime Time auf den Punkt.” Aber das hat er nicht und konnte er auch gar nicht, da er bereits am 27.02.2020 in Barbados das Schiff in seinen Heimaturlaub verlassen hat und durch Kapitän Boris Becker ersetzt wurde; bei den Beiden gibt es auch optisch keine Verwechselungsgefahr. Ach ja, muss ich noch erwähnen das Martinique bei der Route weder auf dem Plan stand noch angefahren wurde?
      Was soll mit diesem erfundenen Beitrag erzielt werden? Panikmache?

      1. Pascal Wepner

        Ein wundervoller Kommentar von einem wundervollen Menschen. Vielleicht schaust Du mal richtig auf den Tacho, das Posting ist aus Anfang Februar von der Reise aus Ende Januar, Anfang Februar. Du warst ja Ende Februar, Anfang März an Bord.

        Insofern funktioniert die Panikmache Dritter bei Dir ja super, wenn Du schon einfachste Dinge nicht nachlesen kannst.

  3. Das hat Kapitän Möller super gemacht , auch von mir ein sehr dickes Lob.
    Denn ich werde die selbe Route vom 2. April – 28. April mitmachen !
    Freue mich schon darauf und hoffe daß sich das alles bis dahin beruhigt hat.

  4. Hallo zusammen, ich war an Bord der AIDAperla bei dieser Reise durch die Karibik (31.01.-13.02.20). Wir durften auch auf Antigua nicht an Land, aber der Kapitän hatte das alles bereits in der Nacht geklärt und ist dann in den Hafen von Saint Maarten eingelaufen.Ich kann nur für uns sprechen: da wir keine der Inseln kannten, sind wir auch sehr gerne in Martinique und Saint Maarten von Bord gegangen. Es war toll !!!
    Wir fühlten uns immer sehr gut informiert und Kapitän Möller sowie die Crew haben ALLES unternommen, dass es uns sehr gut geht!! Nörgler gibt es natürlich immer, aber wir fanden das Schiff, die Route sowie die gesamte Crew großartig !!! Als ” Entschuldigung ” gab es vom Kapitän (was kann er denn dafür ?!?) auch noch Freibier im Brauhaus und freie Coctails im Beachclub !!! Alle, die diese schöne Reise noch vor sich haben, beneide ich ein wenig….ich würde sofort wieder mitfahren !!

    1. Wir waren ebenfalls auf dieser Tour. Leider ist das Verhalten von AIDA nicht so positiv. Nach der Würzburger Tabelle müsste AIDA für das Nichtanlaufen eines Hafens eine Entschädigung von 10 % des Tagesreisepreises zahlen (unabhängig von den Gründen). AIDA weist diese Forderung jedoch zurück. Der Besuch der ,teils überfüllten Häfen (5 Schiffe in St.Maarten) kann ja wohl nicht als “Ersatz für nichtangelaufene Häfen” gelten.

      1. Pascal Wepner

        Rechtliche Beratungen sind immer schwierig, vor allem hier sehe ich das mehr als kritisch. Nur weil etwas in einem Buch steht, ist das noch lange nicht auf alles was man für sich findet 1:1 anwendbar.

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