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MSC Meraviglia: toter Wal am Bugwulst – Untersuchungen laufen

MSC Meraviglia: toter Wal am Bugwulst – Untersuchungen laufen

MSC Meraviglia at Brooklyn Cruise Terminal

MSC Meraviglia mit totem Seiwald am Bugwulst – Untersuchungen laufen aktuell noch 

Gemäß übereinstimmender örtlicher Medien und auch nach eigener Angabe von MSC Cruises, wurde am vergangenen Samstag, dem 04.05.2024, ein toter Seiwal am Bugwulst von MSC Meraviglia beim Einlaufen in New York gemeldet. Aktuell ist noch unklar, ob das Tier durch den Zusammenstoß mit dem Kreuzfahrtschiff starb oder sich nach dem Tod am Bugwulst verfangen hatte.

Schnellstmöglich wurde der Kadaver des rund 23 Tonnen schweren Tiers vom Kreuzfahrtschiff entfernt und für Untersuchungen bei Sandy Hool in New Jersey ans Ufer gebracht. Erste Experten sollen bereits von gebrochenen Knochen in der rechten Flosse des Wals und einem zugehörigen Gewebetraumata gesprochen haben. Diese würde auf einen Tod durch Kollision hinweisen, zusätzlich sei der Seiwald in einem grundsätzlich fitten Zustand gewesen. Dennoch sei es derzeit noch nicht möglich auszuschließen, dass das Tier nicht doch vor der Kollision bereits verstorben sein könnte.

Sollte es sich hierbei um einen seltenen Fall des Todes durch Kollision handeln, so war es selbstverständlich kein vorsätzliches Vergehen, sondern ein Unfall zwischen Kreuzfahrtschiff und Wal. Derartige Kollisionen kommen gerade auch durch die modernen Technologien und Schulungen der Kreuzfahrtschiffe sehr selten vor.

MSC Cruises äußerte sich wie folgt zum Vorfall: 

Wir können mit großem Bedauern bestätigen, dass am Samstag ein Wal am Bug unseres Schiffes entdeckt wurde, als das Schiff den Hafen von New York anlief.

Wir haben sofort die zuständigen Behörden benachrichtigt, die nun eine Untersuchung des Wals durchführen.

Wir sind zutiefst betrübt über den Verlust von Meereslebewesen. Wir haben umfassende Maßnahmen ergriffen, um Kollisionen zu vermeiden, z. B. werden alle unsere Decksoffiziere von der Ocean Research & Conservation Association (ORCA) geschult und wir halten uns an die Vorschriften zum Schutz von Walen und anderen Meerestieren. Dazu gehört auch, dass wir unsere Reiserouten in bestimmten Regionen ändern, um Wale zu meiden und wir werden unsere Verfahren zusammen mit unseren Partnern und den Behörden weiterhin bewerten und aktualisieren.

Schon vor über einem Jahr wurde der Öffentlichkeit seitens MSC Cruises kommuniziert, dass sämtliche Deckoffiziere zur Vermeidung von Kollisionen mit Walen in Kooperation mit der Meeresschutzorganisation ORCA geschult werden. Diese Schulungen wurden zwischenzeitlich auch entsprechend flottenweit durchgeführt. Begonnen wurde das Programm an Bord von MSC Bellissima.

In der damaligen Pressemitteilung hieß es unter anderem:

Die Mitarbeiter auf der Brücke Schiffes werden über die Meeressäuger aufgeklärt, die ihnen auf bestimmten Reisen begegnen können. Es werden zudem Maßnahmen zur Vermeidung möglicher Zusammenstöße mit dem Schiff vermittelt. Kapitän Minas Myrtidis, VP Environmental Operations & Compliance, MSC Cruises, sagte: „Durch die Zusammenarbeit mit ORCA können wir eine wichtige Rolle beim Schutz der Meere für künftige Generationen einnehmen. Die Zusammenarbeit mit den Experten bei der Einführung maßgeschneiderter Schulungs- und Ausbildungsmaßnahmen ist ein weiterer positiver Schritt nach vorn.“

Weiterhin wurde in 2022 nicht das erste Mal Routenänderungen zum Schutz vor Walkollisionen vorgenommen. Damals wurden die Schiffe vor der Westküste Griechenlangs umgeleitet um das Risiko von Kollisionen mit den ebenfalls gefährdeten Pottwalen zu verringern. Im selben Jahr erhielt das Unternehmen den Whale-Safe Award. 

Der aktuelle Fall wird weiter untersucht um die Todesursache zu klären. Sollte es tatsächlich durch die Kollision zum Tod des Tiers gekommen sein, wird MSC Cruises sicherlich die Routenführung des Schiffes in Zusammenarbeit mit Experten besprechen. 

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