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Costa Magica Reisebericht Mittelmeer Kreuzfahrt

Reisebericht der Costa Magica im Mittelmeer von Günther Schmitzer – Nach unserer Mai Kreuzfahrt mit der Carnival VISTA galt es im September den gelben Schornstein zu besuchen. Wir buchten die Kabine 8284 und begaben uns von Savona weg ins Mittelmeer. Die Route umfasste Savona – Marseille – Tanger – Casablanca – Cadiz – Lissabon – Allicante – Rom – Savona

Leider ist die Anreise von Wien nach Savona ziemlich mühsam. Wir hatten den COSTA Flieger mit Bustransfer gebucht. Der Flieger ging um 6:30 in der Früh, sodass sehr zeitiges Aufstehen angesagt war. In Mailand angekommen musste wir ca. 1,5 Stunden warten bevor der Bustransfer losging. Es wurde noch auf Flieger aus anderen Destinationen gewartet.

Nach der Einschiffung wurde mal das Schiff inspiziert. Nach dem die Magica bis auf die Farbgestaltung und ein paar unterschiedliche Deckaufbauten, ident mit der uns aus einer Karibikreise bekannten Carnival Glory ist, war das Zurechtfinden schnell erledigt. Man muss allerdings klar sagen, das die Magica ihre beste Zeit bereits hinter sich hat. Obwohl natürlich alles sauber und gepflegt wirkt, sieht man an allen Ecken und Enden die langjährige Benutzung.

Costa Magica Reisebericht - Routenkarte / © Günter Schmitzer
Costa Magica Reisebericht – Routenkarte / © Günter Schmitzer

Dank des vorab gebuchten Piu Gusto Getränkepaketes genehmigten wir uns einen Begrüßungscocktail. Zu den Cocktails komme ich später nochmal zurück. Kurz vor dem Ablegen wurde die obligatorische Sicherheitsübung erledigt. Offensichtlich haben das nicht alle begriffen, weil am nächsten Tag begegneten uns ein paar Gäste mit Rettungswesten die die Übung nachholten.

Am Abend stand das Essen im Heckrestaurant am Plan. Leider war unser Platz genau neben der Essenaufbereitung und es war extrem laut dort. Für den nächsten Abend haben wir uns dann umsetzen lassen. Sind dann im Mittelrestaurant sehr zufrieden gewesen. Und eines muss auch gesagt werden. Es gab einen eklatanten Unterschied in der Qualität der Speisen im Restaurant oder am Buffet. Im Restaurant war das Essen sehr gut, die Auswahl nett zusammengestellt. Das Buffet hingegen konnte nicht überzeugen. Das sind wir von anderen Schiffen besseres gewöhnt. Das Fleisch war immer nur lauwarm, teilweise zäh. Die Auswahl änderte sich die gesamte Reise kaum. Alles in allem nicht zufriedenstellend. Das beste waren noch die Burger im hinteren Poolbereich.

An der Abendunterhaltung merkte man das die Magica ein relativ kleines Schiff ist. Die Shows im Theater waren allesamt sehr sehenswert. Danach wurde für unseren Geschmack allerdings wenig geboten. So fanden wir uns meistens am Deck 5 in der Grand Bar ein um bei ein paar Cocktails die Latin Dancers zu beobachten. Wie versprochen ein Wort zu den Cocktails. Diese waren entgegen anderer Schiffe sehr gut. Wir kosteten uns durch die Karte und alle waren gut gemixt. Indem Zusammenhang ist auch das Personal sehr lobenswert zu erwähnen. Sie waren sehr aufmerksam und zuvorkommend.

An einem der Seetage haben wir eine Backstage Tour durch das Schiff gebucht. Leider durften wir nicht auf die Brücke, es war trotzdem ein netter Ausflug durch Küche, Lagerräume, Werkstätten und Wäscherei.

Negativ ist auch noch aufgefallen, das viele Liegen reserviert waren. Aber auch das ist wohl dem kleinen Schiff geschuldet, das halt einfach kein Platz für genügend Liegen im Poolbereich vorhanden ist. Natürlich findet man immer irgendwo ein Platzerl, aber aussuchen konnte man es sich kaum.

Auch die Heimreise war hauptsächlich durch warten gekennzeichnet. Vom Zeitpunkt der Ausschiffung bis ins traute Heim vergingen insgesamt 11 Stunden (trotz Flieger). Nach Florida brauche ich auch nicht länger. Zugegebenermaßen kann da COSTA nichts dafür, weil die Flieger halt so unterwegs sind.

Nun zu den Ausflügen:

12.09.2016: Abfahrt 17:00 Savona
Da wir direkt mit dem Shuttlebus aus Mailand kamen sahen wir kaum etwas von der Stadt.

13.09.2016: 8:00 – 17:00 Marseille
Die Stadt ist uns wohlbekannt, sodass wir dieses mal auf die Bummelzüge verzichteten und sich zu Fuß in die Stadt aufmachten (Also wir nahmen den Shuttle Bus vom Hafen in die Stadt, dann zu Fuß weiter). Die Stadt präsentierte sich wieder mal von ihrer schönsten Seite und es war sehr angenehm spazieren zu gehen. Nach einem kleinen Stop im Hard Rock Cafe ging es langsam wieder zurück auf das Schiff. Gegenüber unseres Liegeplatzes lag die Harmony of the Seas. Dieses Schiff steht ganz oben auf der Liste derer wir noch fahren wollen. Leider gab es an diesem Tag dort einen tödlichen Unfall bei einer Crew-Übung. Wir haben davon allerdings nichts mitbekommen, nur das sie am Abend noch immer im Hafen lag (und auch den nächsten Tag, wie wir dann erfuhren).

14.09.2016: Seetag
Dieser Tag war von faul herumliegen und lesen gekennzeichnet.

15.09.2016: 9:00 – 19:00 Tanger
Eine sehr schöne Stadt. Hier haben wir einen Ausflug von COSTA gebucht der uns das Wichtigste zeigte. Ein Guide in traditionellem Gewand leitete uns spaßig durch die Stadt. Hat uns sehr gut gefallen. Auch eine Berber Apotheke wurde besucht. Dort konnte man nach Erklärung der Produkte selbige auch käuflich erwerben.

16.09.2016: 7:00 – 22:00 Casablanca
Im Vergleich zu Tanger ist diese Stadt nicht so schön. Außerdem hatten fast alle Geschäfte geschlossen. Dies war begründet in der Tatsache, das ein mehrtägiger Feiertag 80 % der Einwohner aus der Stadt trieben. Das absolute Highlight war die Mosche Hassan II. Der mit dem Ausflug gebuchte Guide führte uns durch die wichtigsten Bereiche und erklärte alles geduldig. Hier fand ich besonders faszinierend, das man das Dach der rund 20000 Personen fassenden Mosche wie in einem Fußballstadion öffnen kann. Durch die lange Liegezeit konnte ich einmal ein Nachtfoto unseres Schiffes machen.

17.09.2016: 12:00 – 18:00 Cádiz
Hier legten wir einen Badetag ein. Der Atlantik war erwartungsgemäß recht frisch. Trotzdem ein schöner sonniger Tag.

18.09.2016: 9:00 – 18:00 Lissabon
Das war unser erstes Mal in Lissabon. Gleich gegenüber der Anlegestelle wartete ein lokaler Hop on – Hop off Bus auf uns. Damit sind wir mal eine komplette Runde gefahren um uns einen ersten Überblick zu verschaffen. Sie dauerte länger als erwartet, sodass die 2. Linie nicht in Anspruch genommen werden konnte. Nach einem Zwischenstopp im Hard Rock Cafe erkundeten wir die Gassen zu Fuß. Speziell der Aussichtsturm der mittels altem Lift gleichzeitig die untere und obere Stadt verbindet ist sehenswert.

19.09.2016: Seetag
Und wieder erholen und lesen. Hier sei nochmal der aufmerksame Bar Service lobend erwähnt. Regelmäßig wurden wir gefragt ob es noch etwas sein sollte.

20.09.2016: 13:00 – 19:00 Alicante
Eigentlich sollte das wieder ein Badetag werden. Leider war das Wetter diesmal eher schlecht. So sind wir auf eigene Faust in die Stadt. Ein mehrstündiger Spaziergang mit Stärkung in einem netten Lokal belegte den Tag. Das Wetter wurde auch immer besser.

21.09.2016: Seetag
Das übliche. 🙂

22.09.2016: 9:00 – 19:00 Civitaveccia (Rom)
Da Rom doch ein wenig vom Hafen entfernt ist, buchten wir einen Ausflug über COSTA. Und zwar „Rom at your own“. Das bedeutet nur der gesicherte Transfer dabei ist und ansonsten wir auf eigene Faust unterwegs waren. Rom hat uns diesmal (wir waren schon früher über das Wochenende da) nicht gefallen. Die Stadt ist eine einzige Baustelle. Besonders rund um das Kolosseum ist alles von Bauzäunen verdeckt. Dafür sahen wir die spanische Treppe ohne Leute drauf. Diese wurde nämlich renoviert und erst am Abend unseres Aufenthaltes wiedereröffnet. Und auch in Zukunft wird das niedersetzen auf der Treppe verboten bleiben. Der Trevibrunnen bildete unseren Abschluss bevor wir zum vereinbarten Treffpunkt für den Transfer zum Schiff gingen.

23.09.2016: Ankunft 9:00 Savona

Und wieder ist eine Kreuzfahrt vorbei. Alles in allem wieder ein sehr schöner Urlaub mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen. Die lange Heimreise hatte ich ja schon erwähnt.

Und zum Abschluss noch ein Mix aus diversen Bildern. Vielen Dank fürs lesen. Pfiat Euch Elli & Günther.

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