Wann ist die beste Reisezeit für Norwegen Kreuzfahrten?
Nicht jedes Reiseziel kann man zu jeder Jahreszeit bereisen – wie sieht es mit Norwegen aus? Wann ist die beste Reisezeit für eine Norwegen Kreuzfahrt?
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SUK / Kreuzfahrt Ratgeber / Touristensteuer für Kreuzfahrer
Heißt diskutiert wird gerade das Thema Touristensteuer für Kreuzfahrer, vor allem wegen der aktuellen Entscheidungen in Amsterdam und Venedig. Wird hier gerade ein neuer Trend geboren und ist damit zu rechnen, dass noch mehr Städte in Europa nachziehen? Oder machen Amsterdam und Venedig nur das nach, was bereits in anderen Ländern und deren Städte bereits vorgelebt wird?
Seit Anfang des Jahres müssen Kreuzfahrtpassagiere in Amsterdam eine Touristensteuer in Höhe von 8,00 Euro pro Tag und Person zahlen, wenn sie die beliebte Stadt in den Niederlanden besuchen möchten. Das hatte zur Folge, dass eine Vielzahl der Kreuzfahrtschiffe umgeroutet werden und Amsterdam in Zukunft nicht mehr anfahren wird, mitunter von AIDA Cruises und Costa Kreuzfahrten, ebenso wie MSC Cruises. Nun zieht auch Venedig nach und veranschlagt ab Mitte 2019 eine Touristensteuer in Höhe von 3,00 Euro pro Tag und Person, die in 2020 sogar nochmals erhöht werden soll.
Viele Kreuzfahrtpassagiere fühlen sich nun von den Städten über den Tisch gezogen, ließen sie doch schon genug Geld in den jeweiligen Städten. Die Städte sollen mehr Dankbarkeit zeigen, wären sie doch schließlich abhängig vom Tourismus. Die betroffenen Städte allerdings beteuern, dass die Abgaben nicht dazu dienen sollen die eigenen Kassen voll zu machen, sondern dass sie der Instandhaltung der Städte dienen und dem Schutze der Umwelt, beides werde durch Touristen stark in Mitleidenschaft gezogen.
Amsterdam und Venedig sind aber längst nicht die einzigen Städte oder beliebten Touristengebiete, in denen eine Touristensteuer erhoben wird. Wo bereits eine Touristensteuer fällig ist und wo in Zukunft ebenfalls damit zu rechnen ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Bis zum 31. Dezember 2017 waren lediglich Touristen auf Mallorca von der zusätzlichen Abgabe betroffen, die die beliebte Ferieninsel im Mittelmeer länger als 12 Stunden besuchten. Die meisten Kreuzfahrer waren auf Grund kürzerer Liegezeiten somit von der Touristensteuer nicht betroffen. Seit dem 01. Januar 2018 hat sich das geändert, nun werden auch Kreuzfahrtpassagiere zur Kasse gebeten, die weniger als 12 Stunden im Hafen liegen.
Die Touristengebühr auf Mallorca beträgt pro Person und pro Tag 2,00 Euro, in der Nebensaison von November bis April lediglich 0,50 Euro.
Ausgenommen von der Touristensteuer sind Kreuzfahrtschiffe, die ihren Wechselhafen in Palma haben, was am Ende nicht gerade wenige sind.
Dadurch erwartet sich Dubrovnik eine Millionen Euro die extra eingenommen werden neben den Hafengebühren, die in die Infrastruktur investiert werden sollen.
Die Gebühr liegt also ab 2021 bei einem Euro pro Gast.
In Amsterdam werden Kreuzfahrtpassagiere seit dem 01. Januar 2019 zur Kasse gebeten. Das hat zur Folge dass eine Vielzahl an Kreuzfahrtunternehmen ihre Schiffe umrouten und sich für Ausweichhäfen entscheiden wie Rotterdam und Ijmuiden. Von hier aus können problemlos Ausflüge nach Amsterdam organisiert werden. Das hat den Vorteil, dass aktuell Reisende die per Auto oder Bus nach Amsterdam reisen, noch nicht von der Touristensteuer betroffen sind, da man hierfür in Amsterdam noch keine Lösung hat. Zur Zeit werden zusätzlich lediglich Hotelgäste zur Kasse gebeten, diese zahlen 6% des Übernachtungspreises direkt mit ihrer Hotelrechnung.
Die Gebühr für Kreuzfahrer liegt bei 8,00 Euro pro Person und Tag.
Ab Sommer 2019 ist nun auch die Touristensteuer in Venedig beschlossen. Alle Kreuzfahrtpassagiere sind dann gezwungen eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 3,00 Euro pro Person und Tag zu bezahlen.
Ab 2019 soll diese Touristensteuer in Venedig auf 6,00 Euro angehoben werden, je nach Touristenansturm zu diversen Zeiten sogar auf bis zu 10,00 Euro.
Schon heute ist es so, dass an verschiedenen Hotspots in Venedig Drehkreuze angebracht sind, die man nur durch Zahlung einer Gebühr passieren kann. Hotelgäste sind übrigens von der Touristensteuer nicht ausgenommen, sie bezahlen die Gebühr direkt über ihre Hotelrechnung.
Auf der italienischen Insel Lampedusa süd-westlich der beleibten Mittelmeer Insel Malta, kommen zwar nicht oft Kreuzfahrtschiffe zu Besuch. Doch auch hier ist es schon seit längerem üblich, dass Touristen eine zusätzliche Steuer bezahlen. Je nach Saison beträgt diese zwischen 1,50 und 3,00 Euro.
Ebenfalls nicht unüblich ist die Touristensteuer auf der Inselgruppe Spitzbergen. Hier gehört diese bereits seit 10 Jahren zum Alltag. Jeder Kreuzfahrtpassagier der nach Spitzbergen reist, bezahlt hier umgerechnet eine Gebühr in Höhe von 15,00 Euro.
So sind auch zukünftig für weitere Gebiete in Norwegen Touristensteuern in Planung. Allem voran spricht man hier vom Nordkap und den Lofoten. Hier denkt man bereits drüber nach Drehkreuze an den Kreuzfahrtterminals zu installieren um die Gebühren ohne großen bürokratischen Aufwand von den Kreuzfahrern zu kassieren.
Auch in Island ist die Touristensteuer bereits beschlossene Sache. Ab 2020 werden auch hier Touristen und Kreuzfahrer zur Kasse gebeten. 1.000 Isländische Kronen sollen hier pro Tag und pro Person berechnet werden. Das entspricht je nach Umrechnungskurs in etwa zwischen 7,00 und 7,50 Euro.
Ebenso spricht Neuseeland davon unter den immer größer werdenden Touristenanstürmen zu leiden. Ab Mitte 2019 wird hier eine Touristensteuer in Höhe von 20,00 Euro pro Person fällig. Die Gebühr wird direkt bei der Vergabe der Visas eingezogen beziehungsweise für Kreuzfahrer den Kreuzfahrtunternehmen in Rechnung gestellt wie anderswo auch üblich.
Auf der Südseeinsel Palau werden schon heute Touristen zur Kasse gebeten. Die Umweltgebühr liegt hier bei 81,00 Euro pro Person. Diese bezahlt man entweder direkt mit dem Flugticket oder wenn man mit dem Schiff nach Palau bereist, direkt bei der Ankunft im Hafen.
Richtig teuer wird es bald für Touristen auf Komodo, vor allem dann wenn man die “letzten Drachen der Erde” die Komodowarane begutachten will. Schon heute kostet der Besuch des Komodo Nationalparks eine Gebühr von 9,00 Euro. Diese soll auf 440,00 Euro angehoben werden. Der Gouverneur der Provinz erklärte erst kürzlich, dass man erst gar nicht nach Komodo kommen bräuchte, wenn man nicht genügend Geld hat.
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2 Kommentare zu „Touristensteuer für Kreuzfahrer“
Eine Touriesteuer in Form einer Übernachtungssteuer oder Kurtaxe ist ja wahrlich nichts Neues. Wenn es im Rahmen bleibt, ist dagegen nichts einzuwenden. Eine Sauerei finde ich die Kreuzfahrersteuer in Amsterdam. Wenn zählen, dann alle zählen.
Wenn es der Erhaltung dessen dient, was man als Tourist sehen will, dann habe ich nichts dagegen. Eine zerstörte Stadt will man ja auch nicht sehen. Es muss aber sicher sein, dass das Geld auch tatsächlich in das fließt, was man als Tourist sehen will, sodass man letztendlich ohne Schaden davonkommt. Was gar nicht geht ist eine bewusste staatliche Lenkungssteuer, das ist ein Mittel der Unterdrückung.