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MSC Fantasia Reisebericht Mittelmeer Kreuzfahrt mit Kind

MSC Fantasia Reisebericht Mittelmeer Kreuzfahrt mit Kind

Eigentlich war der erste Tag unserer Kreuzfahrt mit Kind bereits der zweite Tag unseres Urlaubs, denn wir reisten bereits einen Tag zuvor mit dem Flugzeug in Barcelona an um die Anreise etwas stressfreier und angenehmer zu gestalten, vor allem aber um nicht unnötig in Zeitdruck zu geraten, hätte der Flieger nämlich Verspätung so könnte es durchaus passieren dass unser Schiff, die MSC Fantasia ohne uns fährt.

Wir verbrachten also eine Nacht im Hotel NH Master in Barcelona und machten uns gegen Mittag, als wir das Zimmer im Hotel räumen mussten, auf den Weg zum Hafen, wo die MSC Fantasia bereits auf uns wartete. Deck Check-In beziehungsweise die Einschiffung war für 14.00 Uhr angekündigt, als wir den Hafen von Barcelona allerdings gegen 12.30 Uhr erreichten konnten wir bereits unser Gepäck aufgeben und auch auf die Einschiffung mussten wir nicht warten. Nur kurz die Unterlagen abgegeben, die Pässe vorgezeigt und noch ein schnelles Foto und schon befanden wir uns auf dem Weg zum Schiff, ohne Wartezeit und ohne lange Schlangen. Eigentlich perfekt, allerdings überrumpelten uns auf dem Weg zum Schiff einige Crew-Mitglieder mit unzähligen “Sonderangeboten” die man nur hier und jetzt buchen könne, seien es Getränkepakete, SPA-Angebote und Ähnliches, was ich schon als ein wenig störend empfand.

Doch auch hier waren wir fix durch und so ging es auf direktem Weg auf die MSC Fantasia. Eine junge Dame hieß und willkommen und führte uns übers Schiff zu unserer Kabine, vorbei an einem Stand für den Mini-Club, wo wir ein Armband für Leon erhielten, eine passende Rettungsweste für ihn und jegliche Informationen über das Programm und die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder.

Auf dem Weg zu unserer Kabine stellten wir schnell fest, dass die MSC Fantasia ein wirklich atemberaubendes Schiff ist, überall glänzt und glitzert es und die Einrichtungen, die wir durchquerten, waren allesamt wirklich sehr einladend und vergrößerten unsere Vorfreude auf die bevorstehende Kreuzfahrt um ein Vielfaches.

Auch unsere Kabine, eine Balkonkabine auf Deck 9 (9018) bot keinen Grund zur Klage, einzig der Kleiderschrank könnte vielleicht etwas größer sein, der nämlich ist für zwei erwachsene Personen und ein Kind doch schon recht knapp bemessen. Dennoch brachten wir alles unter und der Kabinensteward brachte uns auf Nachfrage noch einige weitere Kleiderbügel.

Das Mittagessen nahmen wir am ersten Tag in der Cafeteria Zanzibar auf Deck 14 ein. DIe Zanzibar ist das Büffetrestaurant auf der MSC Fantasia und bietet für jeden Geschmack etwas zu essen. So fanden wir dort Gegrilltes, Hamburger, Hot Dogs, Pasta, Pizza, diverse Beilagen, Obst, verschiedene Desserts sowie Wasserdespenser, an denen man sich kostenfrei bedienen kann. Neben dem Wasser sind weitere Getränke zu den Mahlzeiten im Reisepreis nicht inkludiert, so kann man sich diverse Softdrinks oder auch alkoholische Getränke bei den Kellnern bestellen, was allerdings in der Zanzibar einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Den Nachmittag verbrachten wir damit die MSC Fantasia ein wenig zu erkunden und schauten uns an Bord um. Außerdem meldeten wir Leon im Mini-Club an mittels meiner Einverständniserklärung und so verging der Nachmittag auch recht schnell bis um 17:00 zur Seenotrettungsübung gerufen wurden.

Da man während unserer Kreuzfahrt an allen Häfen sowohl Ein- als auch Ausschiffen konnte, fand die SNRÜ nur für in Barcelona zugestiegene Gäste statt. Treffpunkt war um 17.00 Uhr im Theater, wo wir diverse Sicherheitshinweise erhielten, sowie das richtige Anlegen der Rettungswesten vorgeführt wurde. Leider hielten sich einige, um nicht zu sagen die Mehrzahl der Passagiere, nicht an die vorgegebene Uhrzeit, dadurch verzögerte sich die SNRÜ um circa eine halbe Stunde wodurch wir das Auslaufen aus Barcelona verpassten – ärgerlich aber leider nicht zu ändern.

Im Anschluss mussten wir dann auch schon Gas geben, der erste Gala-Abend stand uns bevor, also mussten wir uns noch ein wenig schick machen. In unserem Restaurant Il Cerchio D’Oro auf Deck 6 wurde uns der Tisch 901 zugewiesen, ein Tisch für 9 Personen an dem zu unserer Überraschung und Freude ausschließlich deutsche Passagiere saßen, so dass einer Konversation nichts im Wege stand. Während wir aus mehreren Wahlmöglichkeiten ein Menü zusammenstellten, wurde für Leon eine extra Kinderkarte gebracht, die ebenfalls täglich wechselt aber auch täglich wiederkehrende Speisen beinhaltet.

So fanden wir alle etwas passendes zu essen und konnten den Abend in netter Gesellschaft genießen. Zum Ende des Dinners wurde dann auch noch wie man es auch von anderen Kreuzfahrtschiffen kennt, eine äußerst leckere Eisbombe in einer Parade serviert. Ein schöner Abschluss für einen wirklich gelungenen Tag.

Wer den Gala-Abend lieber ohne sein Kind genießen wollte, hat auf der MSC Fantasia auch die Möglichkeit sein Kind während der Mahlzeiten betreuen zu lassen. So wurde extra für die Kids um 20.30 Uhr ein Begrüßungs- und Willkommenfest organisiert an dem alle Kinder ohne Voranmeldung teilnehmen und leckere Kindgerechte Speisen zu sich nehmen konnten.

Alle drei waren wir nun auch ziemlich kaputt und müde, weshalb wir dann auch schon relativ zeitig unsere Kabine aufsuchten um uns für den nächsten Tag, den wir in Marseille verbringen würden, auszuruhen.

Marseille: Reisebericht MSC Fantasia Mittelmeer mit Kind

Auch wenn der Wetterbericht für unseren zweiten Tag auf Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia mit 12-15° C nicht gerade berauschend war, so begrüßte uns Marseille bereits in den frühen Morgenstunden mit einem schönen Sonnenaufgang und angenehmen Temperaturen. Ungefähr zeitgleich zu uns traf auch die Costa Luminosa in Marseille ein, die die Sonne in ein perfektes Licht rückte – unheimlich schön anzusehen.

Nachdem wir uns nach unserer ersten Nacht an Bord der MSC Fantasia alle soweit fertig gemacht haben begaben wir uns zum Frühstück auf Deck 14 in die Cafeteria Zanzibar, wo man sich auch zum frühstücken am Buffet bedienen darf. Neben Brötchen und Brot, verschiedenen Aufschnitten, Käse, Aufstrichen fand man auf dem Buffet in der Zanzibar auch warme Speisen, wie Eier, Omelettes, Speck und Würstchen. Außerdem Obst, Joghurts, Gebäck und vieles mehr. Zum Trinken wurden in Dispensern verschiedene Säfte , Kaffee und Tee angeboten.

Die Cafeteria Zanzibar, als einziges Buffetrestaurant auf der MSC Fantasia ist so enorm groß, dass ein freier Platz eigentlich immer gefunden werden kann, sucht man allerdings bestimmte Speisen, wie Waffeln oder Pancakes, dann sucht man dadurch auch ein wenig länger, da die einzelnen Buffetstationen eben auch durch das komplette Restaurant verteilt sind. Je nachdem wo man sitzt kann man hier während der Mahlzeiten schon mal ein Stückchen Wegstrecke zurücklegen.

Nach dem Frühstück wollten wir uns dann auf den Weg nach Marseille machen um die Stadt ein wenig zu erkunden. Der Hafen von Marseille ist sehr weit außerhalb, so dass man auf einen Shuttle-Transfer oder auf ein Taxi angewiesen ist. Wir entschieden und für den Shuttle der vom MSC Kreuzfahrten angeboten wurde. Der Preis für ein Tagesticket, mit dem man so oft hin und her fahren kann wie man möchte, betrug für Erwachsene 15,00 Euro und für Kinder 6,00 Euro. Bei einer Fahrtzeit von ungefähr einer halben Stunde war der Preis hierfür durchaus gerechtfertigt.

In Marseille selbst kann man einiges machen, direkt vor dem Terminal standen Mitarbeiter der ortsansässigen Touristen-Information, wo man nicht nur ein Stadtplan erhielt sondern auch genügend Informationen. Wir entschieden uns in Marseille der berühmten “Roten Linie” zu folgen, die am Vieux Port von Marseille und durch die Altstadt führt. Sehr froh war ich über die Tatsache, dass ich mein iPhone in der Tasche hatte mit Navigationssoftware, da die rote Linie, die am Boden entlang führt doch schon etwas älter ist und hin und wieder unterbrochen wird. Das Navi zeigt uns nicht nur an wo wir uns gerade befinden sondern auch wie wir zurück auf die Route der roten Linie kamen.

Die Strecke entlang der roten Linie in Marseille ist wirklich sehr sehenswert und ist auch für Kinder von der Distanz her gut zu schaffen, wir waren ungefähr zwei Stunden zu Fuß unterwegs, lediglich gewisse Teilstrecken wo es ein wenig bergauf ging waren für Leon ein wenig anstrengend, so dass ich ihn gelegentlich ein Stück tragen musste.

Mit dem Shuttle ging es dann auch schon wieder zurück aufs Schiff, wo wir uns in der Zanzibar ein Stück Pizza zum Lunch gönnten. Den Nachmittag verbrachte Leon dann im Mini-Club, wo er sich wirklich auf Anhieb sehr wohl fühlte, während wir es uns an der Poolbar am Heck der MSC Fanatsia bei einem leckeren Corona gemütlich machten und die Sonnenstrahlen genossen.

Nicht viel später verließen wir dann auch schon wieder Marseille in Richtung Genua wo wir den nächsten Tag unserer Kreuzfahrt verbringen würden. Das Abendessen nahmen wir wie auch schon am Vorabend im Restaurant Il Cerchio D’Oro ein, wo wir uns ein eigenes Menü zusammen stellen konnten. Im Anschluss und zum Abschluss des schönen Tages gönnten wir uns zu dritt noch jeweils einen Cocktail in der Bar Il Translantico bevor wir wieder völlig erschöpft in unsere Betten fielen.

Genua: Reisebericht MSC Fantasia Mittelmeer mit Kind

Auch in Genua wurden wir mit der MSC Fantasia von einem sehr schönen Sonnenaufgang begrüßt, allerdings ein Sonnenaufgang mit dicken Wolken. Dennoch war die Wettervorhersage vielversprechend und somit waren wir optimistisch. Nach dem Frühstück in der Zanzibar ließen wir uns auch nicht sonderlich viel Zeit, schließlich wollten wir von Bord um die Stadt zu erkunden.

Der Hafen von Genua liegt sehr zentral, somit kann man vom Schiff aus ins Zentrum von Genua laufen ist ist nicht auf einen Shuttel oder ein Taxi angewiesen. Wir entschieden uns aber dennoch eine Citytour mit einem Bus zu machen. Direkt am Kreuzfahrt-Terminal standen einige Anbieter bereit, zum einen ein Hop-On-Hop-Off-Bus bei dem man an den einzelnen Stationen aus und wieder zusteigen kann und zum anderen ein klassischer Citytour-Bus, der ebenso wie der Hop-On-Hop-Off-Bus ein Open-Air Bus war.

MSC Fantasia Genua
MSC Fantasia Genua

Das Ticket kostete pro Person 10 Euro, Leon war kostenfrei. Die Mentalität unserer Mitreisenden immer überall als erstes sein zu müssen kam an der Bushaltestelle sehr deutlich zum Vorschein, es wurde gedrängelt und geschubst was das Zeug hält. Zum Glück kamen in recht kurzen Zeitabständen genügend Busse, so dass alle Wartenden einen Platz in einem Bus hatten und die Wartezeiten sich im akzeptablen Rahmen bewegten.

Beim Einstieg in den Bus erhielten wir Kopfhörer, durch die man dann in verschiedenen Sprachen Informationen über Genua und die Sehenswürdigkeiten hören konnte, die wir passierten. Die Tour dauerte in etwa eine Stunde und endete an einem großen Marktplatz unweit vom Wasser entfernt.

Auf dem Weg zurück zum Schiff kamen wir an etlichen Ständen vorbei, wo man ganz fantastisch und völlig überteuert hervorragend gefälschte Markenartikel kaufen konnte, man muss aber an der Stelle erwähnen das die Verkäufer in keinster Weise aufdringlich waren, so dass dies kein Störfaktor war.

Leon entdeckte auf dem Weg ein großes Piratenschiff welches man besichtigen konnte, das ließen wir uns natürlich nicht entgehen – ein herrlicher Spaß. Der Eintritt betrug 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder ab 4 Jahre. Bevor wir dann auch anschließend wieder zur MSC Fantasia liefen, genossen wir in einem schönen Café noch ein Aperól Spritz und ein Eis.

Am Nachmittag wollten wir dann eigentlich in den Pool hüpfen, allerdings mussten wir ein zweites Mal zur Seenotrettungsübung. Anfangs waren wir etwas verwirrt, da wir dachten, nur die in Genua zugestiegenen Passagiere müssten daran teil nehmen, schnell wurde uns allerdings klar, dass die Teilnahme diesmal für alle Passagiere Pflicht war. Diesmal wurde sich auch nicht im Theater getroffen wie am ersten Tag während des Auslaufens, sondern mit ertönen des Mastersignals an den jeweiligen Sammelstationen denen man zugeteilt ist.

Zwar bin ich kein Gegener von SNRÜs, im Gegenteil, die Durchführung ist in meinen Augen mehr als sinnvoll, dass man allerdings während einer einwöchigen Kreuzfahrt zweimal antreten muss fand ich von der Organisation her schon ein wenig unglücklich.

Nun gut, Leon wollte anschließend wieder in den Mini-Club in dem er sich wirklich mehr als wohl fühlte. Die Mädels dort machen auch wirklich einen super Job und können sehr gut mit den Kindern umgehen. Anfängliche Bedenken, dass Leon mit der fremden Sprache so seine Schwierigkeiten haben könnte und sich deshalb eventuell dort nicht wohl fühlen könnte, wurden schnell zerstreut – einige Betreuerinnen sprachen sogar recht gut deutsch.

Das Abendessen nahmen wir an diesem Abend nicht wie gewohnt im Il Cerchio D’Oro ein, sondern gönnten uns einen wirklich ruhigen und entspannten Abend im Restaurant Tex Mex El Sombrero. Das Tex Mex ist im Reisepreis nicht inkludiert und man muss somit sowohl die Speisen als auch die Getränke selbst zahlen. Wie der Name schon verrät handelt es sich hierbei um ein mexikanisches Restaurant in dem man mexikanische Spezialitäten, Steaks oder auch Burger bekommt. Wir entschieden uns für einen äußerst leckeren Cheeseburger, den es zusammen mit Pommes und einem Getränk zum Preis von 8 Euro gab. Leon freute sich über Chicken-Nuggets für 7 Euro ebenfalls mit Pommes und einem Getränk.

Die Burger waren wirklich klasse und die Preise sind wie ich finde auch gerechtfertigt. Die Portionen waren groß, so dass auch ein hungriger Mann davon satt werden würde. Steaks bekommt man schon für 14 Euro, was im Vergleich zu Steakhäusern an Land wirklich fast wie geschenkt ist.

So ließen wir den Abend ruhig und entspannt ausklingen und gingen auch nicht allzu spät ins Bett.

Neapel: Reisebericht MSC Fantasia Mittelmeer mit Kind

Bevor wir am 4. Tag unserer Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia in Neapel ankommen würden, verbrachten wir den Vormittag auf See, da wir erst gegen Mittag in Neapel anlegten. Wie gewohnt starteten wir unseren Tag beim Frühstücksbuffet in der Cafeteria Zanzibar, was an diesem Morgen doch recht voll war, da sich ja noch alle Passagiere an Bord befanden.

Nach dem Frühstück stand für Leon fest, dass er zum Spielen in den Mini-Club möchte und so verbrachte er dort den restlichen Vormittag bis zum Mittagessen während wir versuchten die drauf gefutterten Funde wieder los zu werden. Nirgends klappt das wahrscheinlich besser als im Fitnessstudio und so statteten wir diesem einen Besuch ab.

Das Fitnessstudio auf der MSC Fantasia befindet sich beim Wellness-Bereich ganz vorne am Bug des Schiffes auf Deck 14. Von hier aus hat man einen unvergleichbaren Ausblick und kann das Training auf den Geräten vollkommen genießen. Neben Laufbändern und Fahrrädern gibt es natürlich auch Crosstrainer und alle möglichen Geräte und Gewichte für den Muskelaufbau. Auch werden hier regelmäßig diverse Kurse angeboten, die im Tagesprogramm täglich bekannt gegeben werden.

Nach dem Mittagessen und dem Anlegen in Neapel gingen wir also von Bord um uns die Stadt anzuschauen. Der Hafen liegt sehr zentral in der Stadt, so dass man das Zentrum gut zu Fuß erreichen kann. Unterwegs trafen wir auf einige Passagiere der Mein Schiff 1, die neben uns in Neapel parkte, und unterhielten uns über die jeweiligen Vorteile der beiden Schiffe.

Auf dem Stadtplan von Neapel entdeckten wir nicht allzu weit entfernt einen recht großen und grünen Park, den wir uns als Ziel aussuchten. Eigentlich wäre ich ja viel lieber zu dem Schloss gewandert, das man vom Schiff aus auf einem Hügel gesehen hat, allerdings wollte ich das Leon nicht unbedingt zumuten. Also gingen wir los, geführt von der iPhone Navigation, die sich während der kompletten Reise als sehr hilfreich erwies. In Richtung des Parks ging es durch viele enge Gassen und stetig Bergauf, mal über Treppen, mal einfach so. Laut Stadtplan bereits am Park angekommen, war von diesem aber nichts zu sehen, lediglich hohe Häuserwände.

Wir informierten uns also, wo dieser Park denn sei, und erfuhren so, dass es sich nicht um einen Park, sondern um dieses Schloss handelt, welches ich vom Schiff aus bewundert habe. Man informierte uns ebenso, dass wir den Rest der Strecke auch mit der Seilbahn zurücklegen können, was wir dann auch taten. Bei der letzten Station ausgestiegen war es dann noch immer ein ordentlicher Fußmarsch bis zum Schloss. Endlich oben angekommen fing es dann auch schon leicht an zu regnen und die Zeit wurde knapp. Dennoch wollte ich noch schnell ins Schloss um einen hoffentlich atemberaubenden Ausblick auf die Küste zu genießen, allerdings hielt uns dann auch schon ein Wachmann auf, der uns auf sehr unfreundliche Art und Weise zu verstehen gab, dass wir zahlen müssen um in den Schlosspark zu gehen.

Nun gut, jetzt noch Eintritt bezahlen, für vielleicht eine Minute Fotos machen war mir dann auch zu viel und wir begaben uns auf den Rückweg zur MSC Fanatsia, diesmal aber die komplette Strecke mit der Seilbahn, die uns für 1,20 Euro innerhalb von 7 Minuten nach unten brachte. Der Weg zum Schiff war dann nicht mehr weit.

An diesem Abend genossen wir dann nur noch unser Abendessen wir gewohnt im Restaurant Il Cerchio D’Oro und fielen im Anschluss auch alle ziemlich bald und ziemlich erschöpft in unsere Betten. Die ganze Bergsteigerei war vielleicht doch ein wenig zu viel.

Palermo / Sizilien: Reisebericht MSC Fantasia Mittelmeer mit Kind

Auch Palermo begrüßte uns am 5. Tag während unserer Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia zunächst einmal mit einem Himmel voller Wolken, dennoch war es angenehm warm draußen, wahrscheinlich sogar der bisher wärmste Tag auf unserer Reise. Auf dem Schiff wollten wir uns den Vormittag nicht so lange aufhalten, denn wir wollten raus und Sizilien erobern. Das Frühstück nahmen wir an diesem Tag nicht wie gewohnt in Buffetform ein, sondern genossen ein a la carte Frühstück im Restaurant Red Velvet auf Deck 6. Das war wirklich sehr angenehm, vor allem die Tatsache, dass man nicht aufstehen muss sondern das Essen an den Tisch gebracht bekommt.

Vom Schiff aus sahen wir im Hafen von Palermo einige Pferdekutschen herumstehen, eigentlich mag ich das ja nicht so, da mir die Tiere leid tun, dennoch dachte ich das würde Leon bestimmt Spaß machen mit einer Pferdekutsche Palermo zu erkunden. An Land schockten uns dann allerdings ein wenig die Preise, eigentlich schockten sie uns nicht nur ein wenig, sondern sogar gewaltig – 80 Euro für eine Stunde Stadtrundfahrt!

Außerhalb vom Hafen begegneten uns dann noch ein paar weitere Kutschen und dort ließen die Fahrer sogar ganz gut mit sich handeln so dass wir die Stunde Stadtrundfahrt durch Palermo in einer Pferdekutsche zu dritt für 40 Euro bekamen. Ich bin mir sicher wir hätten noch weiter handeln können, doch fürs erste war das schon OK.

Die Rundfahrt war wirklich toll und hat sich gelohnt, anfangs war ich zwar ein wenig ängstlich, da es auf Grund der vielen Löcher in den Strassen doch sehr holprig war, doch man gewöhnte sich mit der Zeit daran. Der Kutscher fuhr mit uns an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei, die wir zu Fuß so nie erreicht hätten. Außerdem erklärte er alles, wenn auch auf italienisch, und machte genügend Fotostops. Bei Bedarf konnten wir auch aussteigen und uns die Sehenswürdigkeiten etwas genauer ansehen.

Bezahlt wurde die Tour ganz zum Schluss, auf unsere Bitte hin setzte er uns nicht wieder beim Hafen ab sondern im Zentrum wo man ein wenig shoppen konnte, was auch nur wenige Gehminuten vom Hafen entfernt war.

Zurück auf dem Schiff wollte Leon erst mal in den Mini-Club und wir entspannten uns ein wenig in der Sonne bevor wir uns für den zweiten Gala-Abend der Reise zurecht machen wollten. Als wir wieder auf der Kabine waren kam dann auch schon die große Überraschung, eine Einladung vom Kapitän während des Dinners an seinem Tisch zu speisen, damit hätte ich nun auch nicht gerechnet. Somit verschob sich allerdings unsere komplette Abendplanung, denn das Kapitäns-Dinner fand während der zweiten Tischzeit statt, wir aßen war für gewöhnlich während der ersten Sitzung. Somit mussten wir vor dem Abendessen zu Show und mit Leon vorab noch etwas essen gehen, da 21.00 Uhr definitiv zu spät für ihn war.

Nachdem wir für Leon am Buffet in der Zanzibar etwas zu essen organisiert haben gingen wir dann gemeinsam mit ihm zur Show “Fantasia” in Theater auf Deck 5. Die Show war wirklich sehr beeindruckend und schön anzusehen. Von allem war ein bisschen was dabei, Tanz, Gesang, Akrobatik und Witz, so dass wirklich der Geschmack aller Passagiere getroffen wurde.

Anschließend gingen wir dan in die Bar Le Vele wo wir uns mit den anderen Teilnehmern des Kapitäns-Dinners treffen würde. Eine Betreuerin aus dem Mini-Club holte Leon von dort ab, da im Mini-Club spielen für ihn mit Sicherheit interessanter war als brav am Tisch des Kapitäns zu sitzen um dort zu essen.

Auch das Dinner war wirklich sehr schön und vor allem ein Erlebnis was man nicht jeden Tag erlebt. Zwar etwas steif, aber dennoch irgendwie witzig im Restaurant Red Velvet auf einer kleinen Empore mitten auf dem Präsentierteller zu sitzen.

So ging der Abend dann auch schnell zu Ende, wir holten Leon aus dem Mini-Club ab und begaben uns in Richtung Kabine um dort recht flott die Augen zu zu machen.

La Goulette / Tunis: Reisebericht MSC Fantasia Mittelmeer mit Kind

Auch wenn ich nun im Nachhinein betrachtet behaupten kann, dass in Tunis und Umgebung wirklich die tollsten Fotos unserer Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia entstanden sind und auch definitiv das Wetter in Tunis mit rund 30°C am besten war, so ist es auch die Destination wo ich echt froh war, als wir sie endlich hinter uns gelassen haben. Tunis muss man gesehen und erlebt haben um festzustellen, dass man dort sehr wahrscheinlich kein zweites Mal mehr hin möchte. Aber nun zum Anfang…

Tunis begrüsste uns schon am Morgen mit einem strahlend blauen und vor allem wolkenlosen Himmel, dementsprechend warm war es draußen auch bereits. Unser Frühstück nahmen wir an diesem Morgen im Restaurant Il Cerchio D’Oro ein was definitiv eine gute Entscheidung war, wir genossen es sehr. Im Il Cerchio D’Oro wird das Frühstück genauso wir im Red Velvet a la carte serviert. Anschließend füllten wir noch schnell unsere Einreisekarten für Tunesien aus, packten unsere Pässe ein und gingen an Land.

Der Hafen in La Goulette ist wirklich traumhaft schön, ganz anders wie die anderen Häfen die man so kennt. Bereits beim Aussteigen kam schönes Urlaubsfeeling auf, die MSC Fantasia konnten wir in voller Pracht genießen und das in einer Bilderbuch schönen Kulisse. Im Terminal selbst kam man sich auch nicht wirklich vor wie in einem Kreuzfahrt-Terminal, sondern ehr wie auf einem bunten Basar, mit vielen Ständen und Verkäufern, mehr oder minder aufdringlich waren sie sehr bemüht einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Besonder Vorsicht sollte man hier auf die Damen legen, die einem Yasmin-Blüten zur Begrüßung schenken möchten und dann sehr beharrlich auf eine Geldspende pochen.

Außerhalb des Terminals sah man erst mal nichts außer Taxis und ein riesen Plakat mit den Taxipreisen. Fahrt nach Medina hin und zurück ab 80 Euro, eine Rundfahrt zu den sehenswertesten Punkten so ab 120 Euro und kein Bus oder ähnliches in Sicht. Wir entschieden uns erst mal die Hafenstadt zu Fuß zu verlassen und in Richtung La Goulette zu laufen wo es scheinbar einen ganz netten Basar geben soll, ansonsten aber nicht wirklich viel. Auf dem Weg dort hin hielten unzählige Taxifahrer, die uns gerne mitgenommen hätten – aufdringlicher ging es kaum noch. Ebenfalls auf dem Weg nach La Goulette kam uns ein Paar entgegen, welches beim Abendessen bei uns am Tisch saß, die bereits auf dem Rückweg waren. In La Goulette gäbe es mal so rein gar nichts und die immerzu steigende Aufdringlichkeit der Taxifahrer, desto weiter man sich vom Hafen entferne, habe sie von Tunis geheilt und sie gingen nun zurück aufs Schiff.

Wir ließen uns erst mal nicht entmutigen, konnten aber bereits nach kurzer Zeit ihre Einstellung gegenüber der Taxifahrer verstehen und teilen. Kurz drauf hielt wieder einer, stieg aus und im ersten Moment bekam ich echt Angst, doch überraschenderweise sprach uns der Fahrer auf Deutsch an und war sehr freundlich und nicht so aufdringlich wie seine Kollegen. Er zeigte uns auf einer Karte was es in der näheren Umgebung alles zu sehen gibt und bot uns an für 40 Euro eine Tour zu machen, uns zu führen und uns alles zu erklären. Wir waren so mutig und stiegen ein.

Zunächst führte uns die Reise in die alte Stadt von Tunis, der Fahrer suchte sich einen Parkplatz, hielt an und erklärte uns, dass wir hier aussteigen könnten um uns umzusehen, zu fotografieren, er würde an dieser Stelle auf uns warten. Raus aus dem Taxi war uns allerdings alles andere als wohl. Direkt gegenüber einer christlichen Kirche, inmitten des muslimischen Tunis, befand sich die französische Botschaft, umgeben von hohem Stacheldrahtzaun, Panzern und Männern mit Maschinengewehren. Erinnerungen an die erst kürzlichen Anschläge auf die amerikanische Botschaft und den getöteten Botschafter kamen direkt auf. Gerne hätte ich dieses Schauspiel fotografiert, doch die Angst, dass diese Männer mich dann vor den Augen meines Kindes vielleicht abknallen könnten war einfach zu groß. Schnell zurück ins Taxi.

Wir erklärten dem Fahrer, dass wir die Stadt gerne wieder verlassen und lieber an einen ruhigeren Ort fahren würden. Gesagt – getan, und so fuhr er mit uns in die entgegengesetzte Richtung nach Karthago. Dies ist ein Vorort von Tunis, dessen Ausgrabungsstätte in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Natürlich befindet sich hier ein Museum, welches man für 6 Euro pro Person (Kinder frei) besichtigen kann. Da ein Großteils des Museums open air ist und einen unglaublichen Blick auf die Küste bietet schauten wir es uns an. Möchte man Fotos dort machen kostet das pro Fotoapparat nochmals 1 Euro. Die Ausgrabungsstätte und der Ausblick sind wirklich schön und lohnen sich. Wahrscheinlich ist das sogar der einzige Ort in der Umgebung wo man sich entspannt etwas länger aufhalten kann ohne Angst zu haben überfallen oder sonst was zu werden.

Anschließend führte uns die Reise weiter nach Sidi Bou Said, ein Künstlerdorf in der Nähe von Tunis, welches komplett in blau und weiß gehalten ist. Eigentlich wirklich sehr schön anzusehen und ein schönes Örtchen, wenn da nicht wieder massenhaft überaus aufdringliche Verkäufer und ähnliches gewesen wären. Wir gingen ein wenig die Strasse hinauf und schafften es keinen Meter am Stück zu laufen ohne dass man uns irgendwas unter die Nase hielt, etwas gegen Bezahlung schenken wollte oder die Hand aufhielt. Lange hielten wir uns dort dementsprechend dann auch nicht auf und waren froh wieder im Taxi zu sitzen. Die Atmosphäre dort war wirklich erschreckend und die Mentalität der Verkäufer und Menschen dort äußerst abschreckend!

Nun wollten wir nur noch zurück aufs Schiff, denn auch wir waren nun von Tunis geheilt. Aber wie gesagt, mann muss es selbst gesehen und erlebt haben um zu wissen dass man dort kein zweites Mal mehr hin möchte. Der Taxifahrer hingegen war wirklich sehr freundlich und setzte uns am Hafen ab, erst dort bezahlten wir die vereinbarten 40 Euro für unsere Rundfahrt.

Zurück auf der MSC Fantasia gönnten wir uns erst mal zur Stärkung ein leckeres Mittagessen im Il Cerchio D’Oro. Wir entschieden uns für einen Hamburger, zwar nicht ganz so perfekt wie im Tex Mex, aber dennoch sehr lecker. Anschließend ging es dann ab in den Pool, denn das Wetter lud wirklich dazu ein. Leon hatte sichtlich Spaß und ich glaube auch er war mehr als froh endlich wieder an Bord zu sein, auch wenn er das alles was wir an Land erlebt haben wahrscheinlich gar nicht verstand.

Nach dem Abendessen wollte Leon dann noch eine Weile in den Mini-Club, verständlich wenn man bedenkt wie gerne er dort hin geht und dass er an diesem Tag noch gar nicht dort war. Wir gönnten uns derweil einen leckeren Cocktail im Atrium während angenehme Piano-Musik gespielt wurde.

Nun würde nur noch ein Seetag folgen bevor wir in zwei Tagen wieder in Barcelona von Bord gehen würden. Tunis war unsere letzte Station während unserer Mittelmeerkreuzfahrt mit der MSC Fantasia, schade eigentlich, dass nicht umgeroutet wurde, so wie andere Reedereien es in den letzten Wochen taten.

La Goulette / Tunis: Reisebericht MSC Fantasia Mittelmeer mit Kind

Der 7. und somit auch letzte Tag unserer Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia war ein Seetag, der uns von Tunis nach Barcelona brachte. Vor Seetagen mit einem Kind die auf das Ende einer Kreuzfahrt fallen hab ich ja immer so ein wenig Respekt, schließlich kennt man das Schiff bereits, man hat irgendwie schon alles gesehen und alles mehrfach gemacht, die Chance dass Langweile aufkommen könnte, so kurz vor Ende, wenn man keine neue und aufregende Destination mehr besuchen kann, besteht also.

Dieses Mal war allerdings alles ganz anders, denn die MSC Fantasia ist im Vergleich zu den anderen Schiffen mit denen ich bisher gefahren bin, so groß, dass man am 7. Tag noch lange nicht alles zu Gesicht bekommen hat. Unseren Tag starteten wir wie auch schon am Vortag mit einem leckeren Frühstück im Il Cerchio D’Oro, ich liebe die Tische direkt am Heck des Schiffes, von wo aus meinen einen wunderbaren Blick auf das hat was hinter einem liegt. So ließen wir uns also mit Spiegelei und Speck, Cornflakes, Yoghurt, Pancakes, frischem Obst und Säften verwöhnen…

Nach dem Frühstück ging es für Leon erst mal ab in den Mini-Club, er konnte gar nicht genug von den netten Mädels dort bekommen und wäre wahrscheinlich am liebsten den ganzen Tag dort geblieben. Wir hingegen suchten uns ein nettes Plätzchen in der Sonne und fanden zwei hübsche Liegen am Pool, der am Heck der MSC Fantasia liegt. Trotz das Seetag war, somit alle Passagiere an Bord, und zudem noch strahlend blauer Himmel gab es wirklich genügend freie Plätze auf den Freidecks, egal ob an den Pool, auf den Sonnendecks oder aber auch im Adults-Bereich auf Deck 18. Man muss aber auch dazu sagen, dass um eine weites mehr Liegen aufgestellt waren als an den Landtagen, was ja auch Sinn macht.

Allerdings gibt es an Bord der MSC Fantasia einen wunderschönen Bereich, wo es nicht nur genügend Platz gibt sondern dazu noch eine herrliche Ruhe, nämlich auf dem Pooldeck des MSC Yacht-Clubs, den wir uns an diesem Vormittag anschauten. Erstaunlicherweise hört man dort keinerlei Geräusche, Musik oder Animation vom normalen Pooldeck und das obwohl der MSC Yacht-Club schräg darüber liegt. Ein wundervolles Stückchen Erde an Bord der MSC Fantasia.

Anschließend war es dann auch schon Zeit fürs Mittagessen, welches wir an diesem Tag  im Red Velvet einnahmen, auch hier hatte man nicht den Eindruck sich auf einem Seetag zu befinden, wahrscheinlich gehen die meisten mittags doch zum Buffet in die Zanzibar.

Nach dem Mittagessen durchstöberten wir ein wenig die Boutiquen rund um die Piazza San Giorgio, kauften noch ein paar Souvenirs und ein wenig im Duty Free. Hier kann man schon recht schnell ein kleines Vermögen los werden, Leon hatte es vor allem der kleine aber feine Süßigkeiten-Laden angetan in dem es neben vielen Leckereien auch ganz tolle Sachen für Kinder zu kaufen gibt.

Leon verbrachte den Nachmittag im Mini-Club, hier begannen nämlich um 14.30 Uhr die Proben für die Kids-Talent-Show, die um 16.30 Uhr im Theater stattfinden würde. Die wollten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen und so fanden wir uns pünktlich in den vorderen Reihen ein, um auch ja alles sehen zu können.

Die Show startete für die Kids zunächst einmal mit einer Kinder-Show im Stil von Walt Disney wo Schneewittchen und Mickey Mouse ihren großen Auftritt hatten, wirklich sehr schön gemacht. Anschließend dann waren Do-Re-Mi und die Kinder an der Reihe, die allesamt in Gruppen eine kleine Nummer einstudiert hatten. Da wurde jongliert, getanzt, gemodelt und gesungen – ganz zur Freude der Kinder, während die Eltern im Publikum vor Stolz fast platzten. Jedenfalls ging es mir so, den Leon hat in einem kleinen Alleingang das Publikum zum Lachen, ja sogar zum Heulen vor lachen gebracht, wie er aus seiner kleinen Tanzgruppe ausbrach und seinen eigenen Tanz auf der Bühne präsentierte, ganz im Stil von Do-Re-Mi.

Das Ganze dauerte etwas länger als eine Stunde so dass wir uns anschließend auch schon für unser letztes Abendessen an Bord der MSC Fantasia schick machen mussten, welches wie gewohnt im Il Cerchio D’Oro stattfand. Eigentlich hatten wir uns überlegt uns am letzten Abend ein leckeres Steak im Tex Mex El Sombrero zu gönnen, allerdings zogen wir es dann doch vor gemeinsam mit unserer geselligen Tischrunde zu speisen und uns gleichzeitig von ihnen zu verabschieden.

Im Anschluss ans Abendessen fand dann im Theater noch eine Piraten-Show statt, die allerdings ließen wir uns entgehen und bevorzugten einen Abschiedscocktail in meiner Lieblingsbar L’Insolito Lounge in einer sehr geselligen und netten Runde, bevor wir dann unsere Koffer packten um diese bis um 1.00 Uhr vor unsere Kabinentür zu stellen.

Und so war unser Seetag auch schon wieder vorbei, ganz ohne Langweile dafür aber mir jeder Menge Spaß.

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